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Gemälde: Alfred_Jensen, Ende 19. Jahrh.- Hamburger Hafen, Kaispeicher mit_Schleppern_und_Viermastbark    (FL-Wikip.)

Im Bild das rechte Gebäude: der letzte Kaispeicher A von 1963    (FL-Wikip.)

Elbphilhamonie: Seitenansicht vom Wasser (incl. Kaispeicher A) von  (© Nightflyer-Wikip.),
der untere Teil zeigt die St.Pauli-Landungsbrücken (PJ)

Blick auf die Elbphilharmonie /Kaispeicher mit HafenCity Hintergrund    (© Avda-Wikip.)

Elbphilhamonie: Blick in und auf die Plaza     (© Iwan Baan /Elphi)

Elbphilhamonie: Blick in den großen Konzertsaal     (© Iwan Baan /Elphi)

Elbphilhamonie: Plaza Aussenbereicht/Rundgang     (© Michael Zapf /Elphi)

Elbphilhamonie: Ausblick-West von der Plaza >> Überseebrücke /St.Pauli-Landungsbrücken    (© Pauli-Pirat-Wikip.)

Abendlicher Blick auf die Elbphilhamonie    (© Marit Berg-Wikip.)

Abendlicher Blick auf die Elbphilhamonie     (© Thies Rätzke /Elphi)

Lichtspektakel zum Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie 2017, gesteuert durch die Musik    (© A.Svensson-Wikip.)

Elbphilhamonie: Außeninszenierung zur Eröffnung 2017    (© Ralph Larmann /Elphi)
Die Elbphilharmonie "ELPHI"

Hamburg hat ein neues kulturelles Wahrzeichen: die Elbphilharmonie, kurz auch „Elphi“ genannt. Sie ist ein 2016 fertiggestelltes und 2017 eingeweihtes Konzerthaus in Hamburg, Grundsteinlegung war am 2.April 2007. Sie gilt als eines der modernsten, größten und akustisch besten Häuser dieser Art weltweit.
Das 110 Meter hohe Gebäude mit 26 Stockwerken steht im Westen der Hamburger HafenCity. am rechten Ufer der Elbe am Kaiserhöft und ist von der einstigen Hafennutzung, zwischen ehemaligen Hafenbecken und der klassischen Speicherstadt, aus Backsteinen (Sockel) geprägt. Es wurde auf der westlichen Spitze der Elbinseln Grasbrook unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A (Sockel, Baujahr 1963) errichtet - eines ehemaligen Kakao-, Tee- und Tabak-Speichers an exponierter Stelle des alten Hamburger Hafens, südlich der Speicherstadt.

Auf dieser Kaispitze zwischen Sandtorhafen und Grasbrookhafen errichtete der damalige Wasserbaudirektor Johannes Dalmann 1875 den sogenannten Kaiserspeicher am Kaiserkai, der 1893 in Dalmannkai umbenannt wurde. Der Westturm mit seinem Zeitball war lange das Wahrzeichen des Hafens. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Hauptgebäude schwer beschädigt, nur der Turm blieb intakt.


Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit Glasfassade in Form – je nach Betrachteransicht - eines Segels, Wasserwellen bzw. eines Quarzkristalls gesetzt. Das Gebäude hat eine Brutto-Grundfläche von etwa 120.000 Quadratmetern. Es umschließt das Herzstück der Elbphilharmonie den großen Konzertsaal...

Der Große Saal folgt dem Prinzip einer „Weinberg-Architektur“. Bei dieser Bauweise liegt die Bühne leicht versetzt in der Mitte des Saals, während sich die weinbergartig nach oben ansteigenden Ränge darum herum gruppieren. Damit ist gewährleistet, dass kein Sitzplatz weiter als 30 Meter vom Dirigentenpult entfernt ist. Der Saal ist 25 Meter hoch und ist aus Schallschutzgründen vom restlichen Gebäude entkoppelt mit einer atemberaubenen Akustik.


....von Weltklasse mit 2100 Plätzen auf einer Höhe von 50 Metern sowie u.a. ein kleineren Saal mit 550 Plätzen (insgesamt drei Konzertsäle) und die Backstagebereiche.
Neben der kulturellen Nutzung im musikpädagogischen Bereichen umfasst das Gebäude 45 gehobene Wohneinheiten und verschiedene gewerbliche Nutzungen, ein Fünf-Sterne-Hotel mit 244 Zimmer, es gibt gastronomische Einrichtungen wie die Störtebeker Braumanufaktur sowie ein Parkhaus.
Die Einweihung des Großen Konzert-Saal und des gesamten Gebäudes wurde am 11. Januar 2017 mit dem Konzert „Zum Raum wird hier die Zeit“ des "NDR Elbphilharmonie Orchester und seinem Dirigenten Thomas Hengelbrock" gefeiert. Nutzer der Konzertsäle wird die HamburgMusik GmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft, das "NDR Elbphilharmonie Orchester" wird im Haus das Residenzorchester. Eine Besonderheit ist die Konzertorgel...:

...die "Orgel" im Großen Saal wurde von der Orgelbaufirma Johannes Klais Orgelbau Bonn erbaut. Die Entwicklung und Herstellung dauerte insgesamt acht Jahre. Da das Instrument hier – im Gegensatz zu anderen Konzertsälen – mitten zwischen den Zuschauern platziert ist, mussten die Prospektpfeifen mit einer Spezialbeschichtung geschützt werden.
Das Instrument verfügt über 69 Register mit 4.765 Orgelpfeife, verteilt auf fünf Manualwerke und Pedal. Es ist von zwei vier-manualigen Spieltischen spielbar, einem fest an die Orgel angebauten und einem fahrbaren Spieltisch auf der Orchesterbühne. Vier Register sind als Fernwerk auf dem Reflektor untergebracht, darunter zwei durchschlagende Stentorklarinetten; das Fernwerk lässt sich an jedes Manualwerk und an das Pedal frei koppeln. Die Orgel hat eine Breite und eine Höhe von jeweils etwa 15 Metern und eine Tiefe von etwa 3 Metern; sie wiegt etwa 25 t. Der maximale Windverbrauch liegt bei ca. 180 m³ pro Minute.


Zwischen dem backsteinverkleideten Sockelbau und dem glasumhüllten Aufbau befindet sich im achten Obergeschoss auf rund 37 m Höhe die PLAZA, ein öffentlich zugänglicher Umgang mit 360°-Panorama Ausblick im Freien. Dorthin gelangt man über eine 82 Meter lange, nach oben gebogene Rolltreppe (sie steigt über 26 m) und einer weiteren kürzere. Hier befindet sich auch der Hauptzugang zum Haus, als Zugangsebene für das Foyer der Konzertsäle, sowie Einblicke nach oben in die verschiedenen Ebenen der Foyers, Plaza-Shops, zum Hotel sowie zu den Eingängen der Wohnungen. Teil der Plaza ist ein Außenrundgang um das Gebäude und bietet Ausblicke über die Hamburger Innenstadt, Elbe, HafenCity und dem Hamburger_Hafen.

Virtuelle.... Elbphilharmonie .... nach unten crollen bis zum Schaubild!

Elbphilharmonie Hamburg - Blick auf die Plaza und in den Großer Konzertsaal

Bild © Flor!an-Wikip.
Bild © Soluvo-Wikip.
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