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Hamburg sehen und erleben !
Aktuell als Stadt und Land

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Blick auf Hamburg - Rathaus und Rathausmarkt - (Bild: D.U. Threedots-Wikip.)

Der Stadtpark - der ehemalige Kurgarten mit der historischen Trinkhalle, heute ein Café

Wälder in Hamburg ..... zum Beispiel im Wandsbeker Gehölz

Die Alster im Stadgebiet - oben Blick auf die Außenalster, unter ein Teil der Binnenalster

Der Park Planten un Blomen - mit seinen vielfältige Ansichten, gesehen während der ....
Oben: der Rosengrten // Mitte: In den Japan-Gärten // Unten: Am Parksee

Elbe-Hochufer - im Treppenviertel von Blankenese - mit Blick auf die Elbe und dem Süllberg
(Bild:Kroppe-Wikip.)

In den Vier- und Marschlande - das Freilichtmuseum Rieckhaus in Curslack

In den Marschlanden; der Wasserpark Dove-Elbe / Wassersport-Zentrum / Sport- und Motorbootrevier
und Bade- und Freizeitspaß rund um den Eichbaumsee (1000 m lang, 280 m breit, 16 m tief)

In den Marschlanden; Der Hohendeicher See oder Oortkatensee (Eis-)Baden, Tauchen, Segeln, Windsurfen
und Stehpaddeln) // Binnen- und Sportboothafen Oortkaten an der Elbe    (Bild: Reinhard Kraasch-Wikip.)
„Die Freiheit, die die Alten erwarben, möge die Nachwelt würdig zu erhalten sich bemühen“

In einem mehr als 1200 Jahre dauernden stolzen und selbstbestimmenden Weg/Werdegang entstand, trotz aller Wiedrigkeiten bis heute, die "Freie und Hansestadt Hamburg", sie liegt in Norddeutschland an den Mündungen der Bille und der Alster in die Unter-Elbe, die etwa 100 km weiter nordwestlich in die Nordsee mündet. Die seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägte Stadt ist mit mehr als 1,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Kommune Deutschlands, die drittgrößte deutschsprachige Stadt hinter Berlin und Wien sowie die achtgrößte der EU und größte Stadt die nicht Hauptstadt eines ihrer Mitgliedsstaaten ist.
Flanieren und Einkaufen - zentral in der Innenstadt - links rechts der Achse Hauptbahnhof - Gänsemarkt; über die Mönckebergstr. /Spitaler Str., Bergstr., Jungfernstieg und Poststr., in den Fußgängerzonen und Ladenpassagen gehört zu den HIGHLIGHTS der Metropole im Norden, ebenso in den Kerngebieten der sieben Bezirke. Hamburg liegt in der warmgemäßigten Klimazone, aufgrund der durch vorherrschende Westwinde maritimen Einflüsse ist das Klima im Winter milder, im Sommer kühler als im östlichen Hinterland.

Das Land südlich und nördlich der Norder- und Süder-Elbe, auf den höher gelegene Flächen - der Geest - ist durch die Sand- und Geröllablagerungen der Gletscher während der letzten Eiszeiten entstanden. Die unmittelbar an den Flüssen liegenden Marschen wurden über Jahrhunderte vom Flutwasser der Nordsee überschwemmt, wobei sich Sand und Schlick abgelagert haben. Inzwischen ist die Elbe beidseitig eingedeicht, Nebenarme wurden trockengelegt, umgeleitet, kanalisiert oder abgedeicht. Höchste Erhebungen ü. NN sind: mit 116,2 m  der Hasselbrack in einem Nordausläufer der Harburger Berge, der Reiherberg mit 79,2 m im Staatsforst Hamburg (südlich der Elbe), der Bauersberg mit 91,6 m - der Bismarkstein /Waseberg mit 87,0 m und Süllberg mit 74,6 m in Blankenese, sowie der Tafelberg mit 82,0 m in Rissen (nördl. der Elbe).


Die Alster wird im Stadtgebiet zu einem Alstersee aufgestaut, dieser teilt sich in die größere Außenalster und die kleinere, vom historischen Stadtkern umschlossene Binnenalster. Die Zuflüsse zur Alster wie die Alster selbst sind im Stadtgebiet zum Teil kanalisiert, sie sind zumeist von ausgedehnten öffentlichen Parkanlagen gesäumt.
Die zahlreichen Fleete, Kanäle und Flüsschen im Binnendelta der Elbe sowie den Niederungen von Alster und Bille nebst zahlreichen Nebenflüssen werden von zahlreichen Brücken überspannt - insgesamt werden über 2500 Brücken in Hamburg gezählt. Weithin unbekannt ist, dass sich auf der größten Flussinsel der Elbe, in Wilhelmsburg, einer der letzten Tideauenwälder ("Heuckenlock") Europas befindet.
Über das gesamte Stadtgebiet hinweg sind kleinere- und größere Park's, Grünanlagen und Wälder verteilt in den über 104 Stadtteilen, vom Alstertal im Norden bis zu den Harburger Bergen im Süden, aus diesem Grund gilt Hamburg als die grünste Millionenstadt Deutschlands.
Zu den größten Anlagen zählen die waldreichen Ausläufer der Harburger Berge (Fischbeker Heide), der Altonaer Volkspark und der Stadtpark, zu den ganz besonders aufwendigen "Planten un Blomen" mit den Wallanlagen (die größte japanischen Gartenanlage in Deutschland), beliebt sind u.a. der Botanische Garten (Loki-Schmidt-Garten), der Jenischpark, das hohe Elbufer (Falkenstein) incl. dem Treppenhausviertel, die insgesamt größte Grünanlage aber ist mit 400 Hektar der Friedhof Ohlsdorf - der größte Parkfriedhof der Welt. Der Tierpark Hagenbeck verfügt ebenfalls über eine sehr schöne Parkanlage. Südöstlich befinden sich die weitläufigen grünen Obstanbaugebiete der historischen Vier- und Marschlande an Gose- und Dove-Elbe.
Die seeartig verbreiterte Dove-Elbe und der 28 Hektar große Eichbaumsee bilden den Wasserpark Dove-Elbe (Allermöhe). Der Wassersport (Kanu- und Rudersport), die Freizeitanlagen mit Liegewiesen und dem Badespaß, der Rundweg um den See ermöglicht ausgedehnte Spaziergänge am Moorfleeter Deich, Motorboot-Zentrum mit Werft, Liegeplätze und den Yachthäfen bildet ein attraktives Erholungsgebiet.

Der Hohendeicher See oder Oortkatensee ist ein künstlich geschaffener Badesee in den Stadtteilen Ochsenwerder und Kirchwerder in den Marschlanden. Der See liegt im Gebiet des ehemaligen Vorlandes der Elbe. Während der Sturmflut 1962 waren die Deiche stark gefährdet, eine Deicherhöhung der alten Deiche war nicht möglich. Der neue Overwerder Hauptdeich wurde an der Elbseite des alten Vorlandes gebaut, die Materialien zum Bau dieses Deiches wurden dem Gebiet zwischen altem und neuem Deich entnommen. Im nördlichen Bereich wurde elbseitig der neue Binnen- und Sportboothafen Oortkaten eingerichtet. Der durch die Materialentnahme entstandene See hat heute eine Fläche von 62 Hektar und wird zum (Eis-)Baden, Tauchen, Windsurfen und Stehpaddeln genutzt. Auf der Restfläche /Ostseite des ehemaligen Vorlandes sind dann Campingplätze entstanden. Im und am Hohendeicher See lebt eine Vielfalt an heimischen Fisch- und Vogelarten

Naturschutzgebiet (NSG) Boberger-Niederung: der Boberger See (Badesee) (Bild: Tomlong1952-Wikip.)

Naturschutzgebiet (NSG) Boberger-Niederung: die Boberger Dünenlandschaft (Wanderdünen)
(Bild: Tomlong1952-Wikip.)

Naturschutzgebiet (NSG) Boberger-Niederung: die Boberger Dünenlandschaft (Wanderdünen)
(Bild: Tomlong1952-Wikip.)

Naturschutzgebiet (NSG) Boberger-Niederung: im Achtermoor (mit Teichen und Wasserläufen)
(Bild: Tomlong1952-Wikip.)

Etwas besonderes stellt das Naturschutzgebiet Boberger Niederung im Bezirk Bergedorf da, Naturschutz-Experten sprechen von der Boberger Niederung als dem botanisch wertvollsten Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und es ist eines der artenreichsten Naturschutzgebiete der Hansestadt. Das etwa 350 Hektar große Gebiet liegt in den Hamburger Stadtteilen Billwerder und Lohbrügge, es wurde 1991 unter Schutz gestellt und beinhaltet die Naturdenkmäler Boberger Düne und Achtermoor. Die Boberger Niederung umfasst unter anderem Geest Moor Teiche- und Marschlandschaften, sowie einen Baggersee - den Boberger See mit Badestellen. Die Binnendünen sind ein beliebtes Ausflugsziel für die Naherholung.
Die zu früheren Zeiten existierenden Bauernhöfe, wie etwa die „Uhlenburg“, wurden aufgegeben und in Klein Nordende bei Elmshorn wieder angesiedelt. Hinzugekommen sind insbesondere die Boberger Hänge mit ihren Orchideenwiesen, hier sind noch viele Tier- und Pflanzenarten, die bereits auf der Roten Liste stehen, beheimatet. Unter den fünf hier anzutreffenden Orchideenarten: Mücken-Händelwurz, Breitblättrige und Sumpf-Stendelwurz, Großes Zweiblatt und das Breitblättriges Knabenkraut ist eine die in ganz Hamburg sonst nicht vorkommt.
Der Bach Ladenbek zieht sich durch das Gelände, durch den südlichen Teil der Niederung fließt in ost-westlicher Richtung die Bille. In der Straße Boberger Furt gibt es ein Naturschutz-Infohaus der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt. Mitten im Naturschutzgebiet liegt neben dem Boberger See der Segelflugplatz Boberg.



Blick auf das CCH mit Hotel - zwischen dem Park Planten un Blomen, der Uni Hamburg, der Moorweide und dem der Bahnhof Damtor - Blick hinüber zur Aussenalster(Bild: PraktikantHH-Wikip.)

Die Hamburg Messe an der St. Petersburger Str., im Hintergrund der 279,8 Meter hohe Fernsehsender
der Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel“)

Mit Chicago wurde 1994 der Partnerschaftsvertrag unterzeichnet - Universität of Chicago.
(Bild: University of Chicago-Wikip.)

Mit der deutsch-deutschen Wiedervereinigung fand die Partnerschaft Hamburg - Dresden ihren Anfang.

Mit der Stadt Daressalam verbindet Hamburg seit Juli 2010 eine Partnerschaft - die Azania (ev.) Kirche
(Photo: RIGHT TO HEALTH-Wikip.)

Die Hansestadt bietet seinem Nachwuchs neben 515 Allgemeinbildenden- 178 Berufsbildenden- 95 Privaten-Schulen 17 Hochschulen (u.a. die Universitäten in Hamburg), sowie diverse Sonderschulen. Heute ist Hamburg das einzige Bundesland mit einem zur Zeit wachsenden Schulsystem.
Hamburg gilt als einer der wichtigsten Medienstandorte Deutschlands. Insgesamt wird gut die Hälfte aller überregionalen Medien- und Presseprodukte Deutschlands (noch) in Hamburg produziert. Der Informations- und Telekommunikationssektor (IT-Sektor) gehört zu den Branchen die den Wirtschaftsstandort Hamburg prägen und fordern. Die Zahl der Unternehmen hat sich seit 1996 auf fast 10.000 mehr als verdoppelt, und die Branche beschäftigt ca. 50.000 Mitarbeiter (Stand ca.2013). Hamburg ist einer der zentralen IT-Standorte Deutschlands.
Weiterhin ist Hamburg Hauptsitz des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und seiner (über die NDR Media GmbH) Tochtergesellschaft Studio Hamburg. Außerdem ist Hamburg Sitz eines ZDF- RTL- Sat.1-Landesstudios sowie des regionalen Fernsehsender Hamburg 1. Um die Belange der örtlichen, nationalen, wie auch der internationalen Filmwirtschaft kümmert sich von staatlicher Seite die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
Die Stadt bildet das Zentrum der fünf Millionen Einwohnern zählenden Metropolregion Hamburg und ist Industrie- und Handelsstandort, die wirtschaftliche Bedeutung zeigt sich als eine der insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland. Auf dem Gelände der Hamburg Messe finden jährlich mehr als 40 Eigen- und Gastverantstaltungen statt, bedeutende Messen wie die zum Bsp. die Hanseboot oder die Internorga.
Das CCH – Congress Center Hamburg wurde am 14. April 1973 in Hamburg als erstes Kongresszentrum Deutschlands eröffnet. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Dammtor-Bahnhof, direkt am Rande des Parks Planten un Blomen, und wird von einem angeschlossenen Hotelturm überragt. Die Flächen und Säle des CCH werden für Kongresse, Messen, Konzerte oder Ausstellungen genutzt.
Das CCH verfügt über 23 Säle (einige teilbar) mit insgesamt 12.500 Sitzplätzen und nach Fertigstellung des Saals G insgesamt über mehr als 10.000 m² an Ausstellungsfläche. Betrieben wird das CCH von der Hamburg Messe und Congress GmbH, zu der auch die HH-Messe gehört. Deren Gelände ist vom CCH über einen überdachten Arkadengang durch den Park zu erreichen.
Die wirtschaftliche Bedeutung Hamburgs für den Außenhandel der Bundesrepublik Deutschland („Hamburg das Tor zur Welt“) sowie die Bedeutung als wichtiges Zentrum von Industrie, Handel und Logistik, als Sitz von

ausländischen Unternehmen und mit einer Bevölkerung, in der mehr als 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten sind, hat dazu geführt, dass Hamburg mit 100 Konsulaten (Stand April 2010) nach New York und Hongkong der drittgrößte Konsularstandort überhaupt ist. Zu dem ist die Metropole im Norden seit 1996 Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH). Hamburg unterhält Partnerschaften mit neun Städten, vor allem mit anderen Hafenstädten. Sankt Petersburg in Russland seit 1957, Marseille in Frankreich seit 1958, Shanghai in der VR China seit 1986, Dresden in Deutschland seit 1987, Osaka in Japan seit 1989, León in Nicaragua seit 1990, Prag in Tschechien, seit 1990, Chicago in den USA seit 1994, Daressalam in Tansania seit 2010.


International bekannte Galerien und Kunststätten wie z.Beisp. die "Hamburger Kunsthalle"

Hambuerg als drittgrößter Musicalstandort überhaupt - u.a. das Musicaltheater die "Neue Flora"
Deutschlands größtes Sprechtheater - das "Deutsche Schauspielhaus"     (einges. Bild: W.Meinhart-Wikip.)

Hamburgs Schmuckkästchen - unsere Musikhalle - die historische "Laeiszhalle"

Museen; o.li. das Internationale Maritime Museum in der HafenCity // o.re. das Museum der Arbeit in Barmbek
u.re. die Ballinstadt (Auswanderer Museum) auf der Veddel           (Bild u.re.: C.J.Dickow-Wikip.)

Blick auf die Museumsschiffe; hinten an der Überseebrücke die "Cap San Diego"
vorne an den St Pauli Landungsbrücken die "Rickmer Rickmers"

Die Ballinstadt (Auswanderer Museum) auf der Veddel     (Bilder: C.J.Dickow-Wikip.)

Mit mehr als 110 Millionen Tagesbesuchern, über 5,6 Millionen Gästen und über 10,6 Millionen Übernachtungen jährlich (Stand 2012) ist Hamburg eines der attraktivsten Tourismusziele in Deutschland und Europa. Ziel der Besucher sind die vielen Atraktionen und Veranstaltungen sowie die Gesamterscheinung der Stadt und Ihre vernetzte Wirtschaft.
Die Stadt hat über 60 Theater, international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum und ist weltweit der drittgrößte Musicalstandort ( u.a. seit 2001 "Der König der Löwen") nach New York und London. In dem alten Speichern der Speicherstadt sind die Stage Entertainment Studios, die Joop van den Ende Academy und die Stage School untergebracht, die auf die Musicalausbildung spezialisiert sind.
Die Hamburgische Staatsoper (eine Oper von Weltruf) wurde 1678 als erstes öffentliches Opernhaus Deutschlands in Hamburg gegründet, ein Konzerthaus für klassische Musik ist die Laeiszhalle (Musikhalle), ein zweites Konzerthaus ist im Bau (bis ins Jahr 2017); die Elbphilharmonie in der HafenCity, auf dem ehemaligen Kaispeicher A am Zipfel des Dalmannkais.
Hamburg verfügt über zwei große staatseigene Sprechtheater, das Deutsche Schauspielhaus (das Größte Sprechtheater der BRD) und das Thalia Theater sowie eine große Zahl privat geführter Theater, zu einem der ältesten zählt das Ohnsorg-Theater.
2010 existierten in Hamburg 36 Bücherhallen die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. 1.719.595 Medien (Bücher, Blu-Rays, DVDs, Zeitschriften etc.) befanden sich im Medienbestand und wurden von 4.435.045 Besuchern 13.779.243 mal ausgeliehen.
Die Stadt beheimatet ca. 60 Museen, darunter sind sieben staatlich mit Außenstellen wie zum Beisp. das Museum für Hamburgische Geschichte, das Archäologisches Museum Hamburg – Helms Museum - (Archäologisches Landesmuseum, Ur- und Frühgeschichte Norddeutschlands, Stadtgeschichte Harburg), das Museum der Arbeit, Sammlungen aus verschiedenen Bereichen im Völkerkundemuseum, dem Altonaer Museum (als norddeutsches Landesmuseum präsentiert es neben Gemälden und Skulpturen auch bäuerliche Sachkultur, Spielzeug, Textilien uvm.), die Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe zählen zu den wichtigen Kunstmuseen.
Zahlreiche private Museen mit Sammlungen wie die Deichtorhallen und das Bucerius Kunst Forum präsentieren bedeutende Ausstellungen. Einige Ausstellungen haben eher unterhaltenden Charakter, wie das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt oder Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett - das Panoptikum.
Das Internationale Maritime Museum in der HafenCity (Speicherstadt) ist eines von mehreren Museen, die auf die Themen Schifffahrt und Hafen ausgerichtet sind. Darunter sind auch verschiedene, teils noch betriebsfähige Museumsschiffe im Hamburger Hafen (Cap San Diego - Rickmer Rickmers - MS_Bleichen).

Die BallinStadt – Auswandererwelt Hamburg - ist ein 2007 eingeweihtes Auswanderungsmuseum, es entstand über 100 Jahre nachdem der HAPAG-Reeder Albert Ballin die ersten Auswandererhallen 1901 errichten ließ. Hier können die Besucher die Geschichten von Menschen nacherleben, die von hier aus nach Übersee auswanderten. Einige Gedenkorte, wie die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, erinnern zudem an die Verfolgungen während der Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg.


Blick auf gründerzeitlichen Etagenhäusern im wilhelminischen Stil

Blick auf das Hamburger Kontorhaus-Viertel (Bild: W.Meinhart-Wikip.) // einges. Bild: das Chilehaus (PJ)

links: Blick auf die historische Speicherstadt am Zollkanal in der Hafen City // rechts: Krameramtswohnungen (Gängeviertel) am Krayenkamp    (Bild li.: © Ajepbah Wikimedia Commons Lizenz CC-BY-SA-3.0 DE)    (Bild re.: PJ)

Die Hamburger Sternwarte auf dem Gojenberg in Bergedorf, sie wurde1912 eingeweiht.

In der neuen HafenCity am Sandtorhafen mit dem Blick Richtung zu den Magellan-Terrassen,

Die Köhlbrandbrücke // oben: Autobahn-Einfahrt in den Neuen Elbtunnel // unten: der Alte St. Pauli-Elbtunnel
Bilder  (Brücke: F. Schwichtenberg, oben: Malene Thyssen, unten: photovision - alle aus Wikipedia)   und (PJ)

unten: historische Häuser in der Lämmertwiete, oben: Teilansicht vom Channel-Hamburg in HH-Harburg

Industrie-Areale: der "Otto von Bahrenpark" (Forum Altes Gaswerk) die Idee ist es das ehemalige Gaswerk..... (Bild li.:Staro1-Wikip.)
das Fabrikschloss "Westend Village" Ziel ist es, auf diesem Komplex, Arbeiten, Wohnen und Erholung ..... (Bild re.: HPV)

Die Stadtansicht wird geprägt durch die Kirchtürme der Stadt u.a. von St. Michaelis („Michel“ Wahrzeichen)

Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg die 147 m hohe Turmruine von St. Nikolai (neugotischen Kirche)
Bronzeskulptur; der Erdenengel von Edith Breckwoldt (Nimm meine Hand, und ich führe Dich zu Dir zurück)

Wie im ganzen norddeutschen Raum ist auch in Hamburg die traditionelle Grundbausubstanz der Backstein bzw. Klinker oder Ziegelstein. Bei neueren Gebäuden haben allerdings auch hier Fassaden aus Stahl und Glas die traditionellen Mauerwerke abgelöst. Durch die schweren Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Stadtteile vollständig zerstört, so sind beispielsweise in Eimsbüttel, im Grindelviertel oder in Eppendorf noch zusammenhängende Viertel aus gründerzeitlichen Etagenhäusern zu finden, in Harvestehude, den Elbvororten und entlang des Elbufers stehen noch viele ältere Villen aus den letzten drei Jahrhunderten - und älter.
>>   Relikte des "alten Hamburgs" sind in der Deichstraße und dem auf dem anderen Ufer des Nikolaifleets im Cremon zu sehen, auch die Krameramtswohnungen am Krayenkamp bieten einen Einblick in typische Hamburger Bebauung (Gängeviertel) vor der großflächigen Umgestaltung der City im 19. und 20. Jahrhundert und der Bau der historischen Speicherstadt (größte zusammenhängende der Welt). Die zwischen 1920 und 1930 überwiegend mit regionaltypischen Klinkerfassaden errichteten Kontorhäuser - zum Bsp. das Chilehaus - , bildeten das erste in sich geschlossene Bürostadtviertel auf dem europäischen Kontinent.
>>   Weitere architektonische (historische) Sehenswürdigkeiten sind neben dem Rathaus und der Börse, die Alsterarkaden, Colonaden, Curio-Haus, Damtor-Bahnhof, Hauptbahnhof, Laeizhalle (Musikhalle), Hamburger Gerichte (Hanseatische Oberlandesgericht) am Sievekings-Platz, die Universität Hamburg, das Planetarium am Stadtpark, die Hamburger Sternwarte in Bergedorf, Brücken im Binnendelta der Elbe sowie den Niederungen von Alster und Bille - deren zahlreichen Nebenflüssen - Fleeten und Kanälen (am Zollkanal), die Deichstraßen- und Cremonhäuser, die historische Speicherstadt, an der Palmaille und dem Altonaer Rathaus, der Altonaer-Fischmarkt mit dem Minerva-Brunnen und der Fischauktiuonshalle, Övelgönne mit Museumshafen und die historischen Lotsen- und Kapitänshäusern am Strandweg, das Treppenhausviertel in Blankenese, die St. Pauli Landungsbrücken, der alte Elbtunnel, Häuser in der Lämmertwiete und der Harburger Schloßstraße, der Neuwerker-Leuchtturm - und vieles mehr.
>>   In den neueren Zeiten entstanden u.a.: Große Wohnsiedlungen, Sportstätten und Hallen, Bürokomplexe (Unilever-Haus), Einkaufszentren (Passagen und Fußgängerzonen), der Fernsehturm (Heinrich-Hertz-Turm), Ausbau der Hamburg-Messe, die Büro-Standorte Hamburg Nord und Süd, die über die 3 km lange Köhlbrandbrücke - mit einer Durchfahrtshöhe von bis zu 54 m für Seeschiffe, der ebenso lange "Neue Elbtunnel " 28 m unter der Wasseroberfläche, die Technischen Universität /Hochschule, das Channel-Hamburg und die Schloßinsel in Hamburg-Harburg und zur Zeit im Bau die neue HafenCity (Teile sind fertig das Ziel ist 2020) mit dem Überseequartier, der Elbphilhamonie, den Magellan-Terrassen, Marco-Polo-Platz und MP-Tower, der HafenCity-Universität, dem CruiseCenter u.s.w. .
>>   Sehens- und Erlebniswert sind u.a. auch die umstrukturierten ehemaligen historisch. Industrie-Arealen zum kombinierten arbeiten, wohnen und erholen auf einen sehr hohem repräsentativem Niveau, unter Einbeziehung denkmalgeschützter alter Gebäudekomplexe, um sie stilgerecht mit den Neubauten zu hochwertigen Gewerbe- und Wohnzwecke harmonisch zu vereinen. Auch die neu gestaltete Große Elbstraße und der ehemalige Fischerei-Hafen in Altona mit den umgebauten alten Speichern gehört dazu.
>>   Für die Zukunft sind weitere große Vorhaben und Veränderungen geplant. Das Gesicht der Stadt sowie ihre Infrastruktur verändert sich laufend weiter, ohne die Sicht auf das grüne Hamburg am Wasser zu verlieren, durch die nicht abreissende Bautätigkeit in fast allen Stadtteilen. Von den weltweit über 46.000 verlegten Stolpersteinen befinden sich allein 4643 Stolpersteine in Hamburg, davon sind wiederum die meisten, nämlich 1992 Steine im Bezirk Eimsbüttel.
>>   Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis („Michel“ dem Wahrzeichen der Stadt), sowie die als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg erhalten gebliebene 147m hohe Turmruine von St. Nikolai. Wenig bekannt ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von 1874 bis 1876 das höchste weltweit war. Sechster Turm und weltliches Gegenstück zu den Kirchen ist der Rathausturm des 1897 fertiggestellten Rathauses.
>>   Diese architektonische Silhouette soll gewahrt werden, weshalb sich nur wenige andere hohe Gebäude (Hochhäuser) in der weiteren Stadtteilen befinden. Die höchsten Bauwerke sind der 279,8 Meter hohe Heinrich-Hertz-Turm („Tele-Michel“ - Fernsehsender) und ein Sendemast des Rundfunksenders Billwerder-Moorfleet mit 304 m. Das älteste Gebäude Hamburgs steht nach offizieller Lesart weit außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen, auf der Insel Neuwerk in der Elbmündung, der dortige Leuchtturm wurde 1310 errichtet.


Die Hamburger Börse - 5 Einzelbörsen und die IHK unter einem Dach - Tradition und Innovation

St. Pauli-Landungsbrücken; die neue Skyline am Hamburger Hafen - Blick vom Johannesbollwerk

Hafen-Blick; von der Hochwasseranlage Vorsetzen aus auf die "Cap San Diego" (Museum)

Ausdocken an einem der größten Docks, dem "Dock Elbe 17" der Werft "Blohm und Voss"

Deutschlands Segel-Schulschiff die "Gorch Fock" beim einlaufen zum Hafengeburtstag

St. Pauli-Landungsbrücken; Anlegemanöver der "Gorch Fock", zu hause im Heimathafen Hamburg!

An den St. Pauli-Landungsbrücken; "MS Hamburg" wartet auf die Gäste zur Hafenrundfahrt

"MS Hamburg" auf Hafenrundfahrt vorbei an den Container Terminals.....

.....wo dieser Container-Riese hin möchte. // eine der schnellen Hafenfähren auf Linienfahrt
Richtung Finkenwerder

Die schnelle Hafenfähre auf Linienfahrt vorbei an einem der vielen Hamburg anlaufenden Traumschiffe

..... nicht nur Hamburgs liebstes Traumschiff - Die Queen Mary2 - in der HafenCity

Die 1842 eröffnete Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn war die erste Eisenbahnstrecke in Norddeutschland. Sie verband Hamburg mit dem (alten) Bahnhof Bergedorf am Neuen Weg. Die Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn AG (B.G.E.) konnte am 19. Dezember 1906 der Bahnbetrieb beginnen war eine Eisenbahngesellschaft im normalspurige Kleinbahn-strecken-betrieb. Im Jahr 1954 entstand
durch Fusion die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG.     "GE" Fahrplan 04152 - 77899 Geesthacht Bahnhof

"St.Georg" - das historische Alster-Dampfschiff von 1876 - unter den Brücken an der Nahtstelle von
der Außenalster zur Binnenalster (Bild: Smiley.toerist-Wikip.)

Der HH-Flughafen zählt nach einem bis 2009 geführten Ausbauprogramm zu den modernsten in Europa

Die Freie und Hansestadt Hamburg hat als Handels-, Medien- Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung und zählt zu den wichtigsten Industriestandorten in Deutschland.
>>   Der Hafen zählt zu den weltweit führenden Seehäfen und ist der größte Seehafen Deutschlands, der zweitgrößte in Europa und unter den zwanzig größten Containerhäfen weltweit. Den größten Umsatz macht der Hafen mit dem Containerumschlag. Es befinden sich mit den Firmen Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Bremer Firma Eurogate GmbH zwei Hauptcontainer-Terminal-Betreiber in Hamburg.
An der Elbe erstreckt sich der Tidehafen etwa von der Veddel bis Finkenwerder, hauptsächlich auf dem Südufer der Norderelbe, gegenüber den Stadtteilen St. Pauli und Altona. Die beiden Ufer sind durch die Elbbrücken im Osten sowie durch den Alten und Neuen Elbtunnel verbunden.
>>   Wichtigste Wirtschaftszweige sind Logistik, Hafen und Maritime Wirtschaft, Luftfahrtindustrie - Airbus - (drittgrößter Standort weltweit), Konsumgüterindustrie (vor allem Nahrung /Lebensmittel), Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-, Fahrzeug-und Schiffbau, Mineralölwirtschaft, Banken, It-Branche, Medien und Versicherungen.
Neben dem Handels- und Dienstleistungssektor spielen zudem die Bereiche Tourismus, Regenerative Energien und Life Sciences (Medizin und Biotechnologie) eine zunehmend wichtige Rolle. Über 160.000 Unternehmen sind Mitglied in der Handelskammer Hamburg, die als älteste deutsche Handelskammer (1665) ihren Sitz im Gebäude der Hamburger Börse hat.
Die Wirtschaftsleistung im Land Hamburg lag, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), im Vergleich mit 272 Regionen der Europäischen Union (ausgehend von den Zahlen aus 2011) nach Luxemburg und Brüssel in der Liste der Regionen mit dem höchsten BIP je Einwohner auf Platz 4 und hält diesen Platz auch in Bezug auf den Kaufkraftstandard (KKS = 202 im Vergleich zum EU-Durchschnitt: EU-28 = 100).
Den Spitzenplatz in Deutschland erreicht Hamburg auch hinsichtlich der Kaufkraft (110,8 Prozent) in den Ländern, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. Als Region liegt die Kaufkraft Hamburgs bundesweit ebenfalls mit Abstand vorn, gefolgt von Oberbayern und dem hessischen Regierungsbezirk Darmstadt.
>>   Hamburg ist der größte Eisenbahn-Knotenpunkt im Norden Europas. Die Hansestadt kann auf eine lange Eisenbahngeschichte, seit der ersten Strecke 1842, zurückblicken. Im Fernverkehr (DB-Bahn) gibt es die verschiedenen Intercity-Linien bis in das europäische Ausland. Durch Nachtzüge sind unter anderem München, Zürich, Brüssel, Prag, Wien und Amsterdam direkt von Hamburg aus erreichbar. Die meisten Fernzüge führen über den Hauptbahnhof und beginnen und enden oft im Bahnhof Hamburg-Altona. Daneben existieren die Fernbahnhöfe Hamburg-Dammtor, Hamburg-Harburg und Hamburg-Bergedorf.
>>   Neben den zahlreichen Regionalbahn-Linien und Regional-Express-Verbindungen (RE), bestehen ähnliche Angebote durch die Metronom-Züge in Richtung Stade – Cuxhaven, Buchholz – Bremen, Lüneburg – Uelzen – Hannover – Göttingen und mit der Nord-Ostsee-Bahn in Richtung Elmshorn - Westerland (Sylt). Die Hamburger Hafenbahn besitzt und unterhält das Schienennetz im Hamburger Hafen.
>>   Vom Hamburger Zentral-Omnibusbahnhof (ZOB) beim Hauptbahnhof bestehen Fernbuslinien in das In- und Ausland, besonders nach Osteuropa, Baltikum, und Polen. Mehrmals täglich verkehren Busse in Richtung Berlin (Berlin Linien Bus).
>>   Der öffentliche Personennahverkehr wird u. a. durch ein Schnellbahn-Netz bedient, das zur Zeit aus sechs S-Bahn- und vier U-Bahn-Linien besteht. Das Netz erschließt auch einige Vororte außerhalb des Stadtgebietes. Außerdem verkehren Regionalbahnen und RE-Züge im HVV-Bereich (DB-Bahn, Metronom) sowie im Norden der Stadt die Schnellbahnzüge der AKN.
>>   Im Hafengebiet verkehren div. Schiffslinien bzw. Fähren der HADAG im Verbundtarif des HVV. Die Linien 62 und 64 (Fähre ab Teufelsbrück) dienen zur Anbindung des Stadtteils Finkenwerder. Außerdem gibt es eine Fähre ab Blankenese nach Cranz. Als Touristik- und Ausflugslinie besteht eine Verbindung St. Pauli-Landungsbrücken – Blankenese – Wittenbergen – Schulau - Lühe – Stadersand. Diverse Ausflugsschiffe und Barkassen betreiben die Hafenrundfahrten von den St. Pauli Landungsbrücken.
>>   Am Jungfernstieg beginnen die Touristik- und Linienverkehre der Alsterschiffahrt. Bis 1984 übernahmen Alsterdampfer als fester Bestandteil des Verkehrsverbundes (HVV) Aufgaben im ÖPNV. Heute gibt es eine „Kreuzfahrt-Linie“ und Alster- Kanal- und Abendrundfahrten, teilweise kommen Museumsschiffe zum Einsatz.
>>   Der internationale Flughafen Hamburg (HAM) – eigene Bezeichnung "Hamburg Airport" – ist vom Passagieraufkommen der fünftgrößte und der älteste noch in Betrieb befindliche Flughafen Deutschlands. Er wurde 1912 in Fuhlsbüttel bei Hamburg (Heute Stadtteil) eröffnet und liegt etwa 8,5 km nordwestlich des Stadtzentrums.
Etwa 60 Fluggesellschaften bedienen 125 Zielflughäfen, darunter auch Langstreckenziele. Der Flughafen zählt nach einem bis 2008/2009 geführten, umfassenden Ausbauprogramm zu den modernsten in Europa und ist seitdem mit der S-Bahn-Linie S1 an die Innenstadt angeschlossen.
Daneben ist er über einige Buslinien des Hamburger Verkehrsverbundes und mit Fernbuslinien zu erreichen. Zudem wurde die Zahl der PKW-Parkplätze für Besucher auf 12.000 erhöht und die Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten erweitert. Am Flughafen befindet sich auch die Basis der Lufthansa Technik. Wegen der Lärmbelästigung in den relativ dicht besiedelten Einflugschneisen besteht ein Nachtflugverbot.
>>   Auf dem Gelände der Airbus Operations GmbH (einer Division der EADS) befindet sich der Werksflugplatz Hamburg-Finkenwerder. Dort landen neben den dort endmontierten Maschinen der Airbus-Familie und der zur Lackierung und Innenausrüstung der Kabine aus Toulouse überführten Airbus A380, nur Flugzeuge zur hauseigenen Versorgung, wie der Airbus Beluga sowie Verkehrsflugzeuge, die Werksangehörige von und nach Toulouse bringen.


Blick aus dem Monorail auf den Rosengarten am Bhf-Nord

Tschüs IGS - Internationale Gartenschau 2013 "In 80 Gärten um die Welt"

Blick

Das Wassersportzentrum Hamburg-Allermöhe (Wasserpark Dove Elbe) für den Ruder- und Kanusport,
Landesleistungszentrum das dem Olympiastützpunkt Hamburg-Kiel untergeordnet ist
Bilder /Bearbtg.
(PJ) ©
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Hamburg gilt auch als Sportstadt mit über 1600 Sportstätten, darunter mehr als 680 Sport- und Turnhallen. Etwa 330 Spielfelder bieten die 240 Sportplätze in der Stadt. Bäderland Hamburg GmbH betreut 26 öffentliche Hallen- und Freibäder unterschiedlichster Art; hinzu kommen zahlreiche Schwimmbäder von Vereinen und anderen Einrichtungen.
>>   Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind das traditionsreiche Volksparkstadion (jetzt „Imtech Arena“), die O2 World ( vorher Color Line Arena) die Multifunktionshalle, die Alsterschwimmhalle, die Sporthalle Hamburg (auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt) und die Leichtathletik- und Trainingshalle in Hamburg-Winterhude, das Millerntor-Stadion und die Jahnkampfbahn im Hamburger Stadtpark. Der älteste deutsche Sportverein kommt mit der Hamburger Turnerschaft von 1816 aus Hamburg.
>>   Erfolgreiche Vereine sind; seit Anbeginn 1963 spielt der 1887 gegründete Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga. Mit dem FC St. Pauli kommt ein weiterer Verein, der schon mehrfach in der ersten Fußball-Bundesliga spielte, aus Hamburg. Seit 2002 sind die Handballer des HSV Hamburg Handball-Bundesliga sowie das Eishockeyteam der Hamburg Freezers Deutsche Eishockey Liga in der die O2 World (vorher Color Line Arena) zu Hause. Im Hockey sind Hamburger Vereine wie Der Club an der Alster, der Harvestehuder THC, oder der Uhlenhorster HC sowohl bei den Herren als auch den Damen bundesweit dominierend. Im Unihockey ist der ETV Hamburg seit 2003 in der 1. Bundesliga der Herren aktiv mit dabei. Im Basketball sind seit der Saison 2014/15 die Hamburg Towers in der ProA aktiv.
>>   Zu den großen jährlichen Sportereignissen in Hamburg gehören das Das ATP-Turnier von Hamburg (offiziell Bet-at-home Open-German Tennis Championships, ist das deutsche Herren-Tennisturnier im DTB-Stadion am Rothenbaum, der Hamburg-Marathon in der zweiten Aprilhälfte sowie im Sommer: das Radrennen Vattenfall Cyclassics, der 10-km Internationale Alsterlauf, der HSH Nordbank Run durch die Hafen-City und bei dem ITU World Triathlon Hamburg geben wieder rund 10 000 Hobby-Triathleten und Profis ihr Bestes, der Hamburg Triathlon bietet für jeden die passende Distanz.

>>   Der Pferdesport hat in der Hansestadt einen hohen Stellenwert. Ein gesellschaftliches Ereignis sind die Hamburger "Derbys"; die Derby-Woche der Galopper mit dem Deutschen Derby in Hamburg-Horn, sowie das Deutsche Spring- und Dressurderby in Hamburg-Klein Flottbek.
>>   Das Wassersportzentrum Hamburg-Allermöhe (Wasserparks Dove Elbe) ist eine in den Zusammenfluss von Dove Elbe und Gose Elbe gebaute Anlage für den Ruder und Kanusport in Hamburg. Sie verfügt über eine 2.000 Meter lange Regattastrecke, die für internationale Wettbewerbe geeignet ist. Am Rande der Regattastrecke liegt am Allermöher Deich 34 das Landesleistungszentrum Rudern und Kanurennsport, das dem Olympiastützpunkt Hamburg-Kiel zugeordnet ist. Die Strecke war bereits mehrfach Austragungsort von Deutschen Meisterschaften im Rudern und Kanurennsport.
Alle Sportereignisse ziehen an den Wettkampfstrecken durch die Stadt ein Massenpublikum an.

Bis weit ins 19. Jahrhundert war Niederdeutsch die allgemeine Umgangssprache in der Stadt. Es wurde durch das Hochdeutsche seit dem 16. Jahrh. als Schriftsprache immer stärker zurückgedrängt und verschwand um die Mitte des 20. Jahrh. aus dem öffentlichen Gebrauch. Gegen diesen Trend veröffentlichte die Pressestelle der Hamb.-Bürgerschaft 1980 eine plattdeutsche Fassung der Hamburgischen Verfassung. Das Hamburger Platt wird heute noch von vielen Hamburgern verstanden und gesprochen sowie in der Literatur /Theater usw. gepflegt (siehe Hamburgisches Wörterbuch). Allerdings unterscheidet sich der Hamburger Dialekt von dem Plattdeutsch anderer norddeutscher Regionen. Der niederdeutsche Einfluss bleibt im Hochdeutschen allgegenwärtig und manifestiert sich besonders im Missingsch. Der bekannteste Ort der Mundartpflege in Hamburg ist das Ohnsorg-Theater, das Aufführungen in niederdeutscher Sprache anbietet.

Neben der Hymne des Landes „Stadt Hamburg an der Elbe Auen“ gibt es viele Lieder mit Bezug zu Hamburg, wie zum Beispiel „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ (Hans Albers), oder „In Hamburg sagt man tschüß“ (Heidi Kabel), oder der Shanty „Ick heff ’mol een Hamborger Veermaster seh’n“, oder auch gern „An de Eck steit’n Jung mit’n Tüdelband“ der Gebrüder Wolf sowie etwas neuer „Hamburg, meine Perle“ von Lotto King Karl.
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia) nach oben

... aus dem politischen;
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist heute als Stadtstaat ein Land (Gliedstaat) der Bundesrepublik Deutschland und zugleich als Stadt eine Einheitsgemeinde. Hamburg verfügt über eine lange Tradition als bürgerliche Stadtrepublik und ist heute gemäß der Landesverfassung ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Eine Trennung von gemeindlichen und staatlichen Aufgaben erfolgt nicht. Die Verfassung legt fest, dass Bezirksämter zu bilden sind. Die Stadt ist verwaltungstechnisch in sieben Bezirke aufgeteilt, jeder Bezirk gliedert sich in mehrere Stadtteile, von denen es in ganz Hamburg insgesamt 104 gibt.
Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das das Landesparlament - die Hamburgische Bürgerschaft - wählt, eigene Entscheidungen durch Volksgesetzgebung einbringt und in der Verwaltung, wie in den Deputationen, mitwirkt. Die Regierung des Landes ist der Senat, dessen Präsident der Erste Bürgermeister ist. Der Erste Bürgermeister wird seit Änderung der Verfassung 1996 direkt durch die Bürgerschaft gewählt, hat seit dem die Richtlinienkompetenz in der Politik und beruft seinen Stellvertreter (Zweiter Bürgermeister) und die übrigen Senatoren, welche von der Bürgerschaft bestätigt werden müssen. Jeder Senator leitet als Präses eine der Senatsbehörden, vergleichbar einem von einem Minister geleiteten Ministerium in anderen Ländern. Zu den Hamburger Verfassungsorganen zählt neben der Bürgerschaft und Senat auch noch das Hamburgische Verfassungsgericht als Landesverfassungsgericht.
Auf der Ebene der Bezirke in Hamburg wird mit den Bezirksversammlungen jeweils eine eigene Volksvertretung gewählt. Diese haben rechtlich allerdings die Stellung von Verwaltungsausschüssen, mit eingeschränkten Kompetenzen. Auf überregionaler Ebene hat Hamburg einen Sitz (drei Stimmen) im Bundesrat und ist mit sechs Direktmandaten der Wahlkreise Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und Bergedorf-Harburg sowie weiteren Abgeordneten über die Landesliste im Bundestag vertreten. Hamburg ist Mitglied im Deutschen Städtetag und entsendet einen Vertreter in den Ausschuss der Regionen.
Zurückgehend auf das Hamburger Stadtrecht des 13. Jahrhunderts dürfen Hanseaten keine Auszeichnungen „fremder Herren“ annehmen. An diese Tradition hält man sich in der Regel bis heute und sie ist insbesondere bei Bediensteten des Staates vorgeschrieben. So lehnte der Hamburger Senator und Bundeskanzler Helmut Schmidt mehrfach die Annahme des Bundesverdienstordens ab. Da Hamburg auch selbst keine Orden vergibt, ehrt der Senat seit 1813 Persönlichkeiten mit der Ehrenbürgerwürde als wichtigster Auszeichnung.


Wasserlichtspiele mit Musik im Park Planten un Blomen
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