Die Karte zeigt den Lauf der Elbe von der Qellle bis zur Nordsee
(Karte: NordNordWest-Wikip.)
Der Elbfall, mit der Elbfallbaude um 1900 (Herberge - Neubau 1975), ist ein Wasserfall im tschech. Teil des Riesengebirges,
der Fluss stürzt dort, etwa 1Km nach der Elbquelle, vom Rand des Elbhanges (1258 m ü. M.) ca. 45 Meter tief in den Talkessel
(Bild: Photolab Wikip.)
Die Burg Střekov (Schreckenstein) befindet sich bei Ústí n.L. (Aussig a. d. Elbe) im Böhmischen Mittelgebirge,
Bemerkenswert ist die Lage der Burg, sie ist ein Wahrzeichen Nordböhmens. (Bild: Rolf Dresden Wikip.)
Altengamme - wohnen und arbeiten hintern und am Elbdeich - ist noch immer landwirtschaftlich geprägt, es werden vor allem
Blumen, Obst und Gemüse angebaut, ab Altengamme Beginnt die Elbe mit ihren Lauf vorbei und durch Hamburg. (FL)
Blick über Kirchwerder (Riepenburg mit Mühle) bis hin zur Elbe
(Bild: Reinhard Kraasch Wikip.)
Kirchwerder; Parkplatz an der Elbfähre, Bykertreffpunkt am Zollenspieker Fährhaus
Die Bundhäuser-Spitze (NSG Tiedeauen) teilt die Elbe in Norder- und Süderelbe, Ortsteil Moorwerder im Stadtteil
Hamburg-Wilhelmsburg, im Vordergrund Teile von re. Spadenland und li. Ochsenwerder
(Bild: Reinhard Kraasch Wikip.)
Norderelbe; Mündung der Dove-Elbe an der Spadenländer Spitze
(Bild: Reinhard Kraasch Wikip.)
Dove-Elbe; die Tarpenberger Schleuse macht den gesamtem Dove-Elbe-Raum (Vier- und Marschlande)
tiedenunabhängig, Hamburgs Motorboot-Zentrum
Dove-Elbe; Startpunkt der Regattastrecke, sie verfügt über eine 2.000 Meter lange Strecke, die für internationale
Wettbewerbe geeignet ist.
Norderelbe; Die Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe (Museum /Industriedenkmal) hat
sich nach 2009 dem Erhalt des ehemaligen Wasserwerks auf der Kaltehofe in Hamburg-Rothenburgsort verpflichtet, auf Kaltehofe stehen eine vielzahl von
historischen wilhelminischen Schieberhäuschen an den Filterbecken und führen den Besucher ans Ende des 19.Jahrhundert
Norderelbe; das historische Industriedenkmal Kaltehofe hatte zuletzt 22 Filterbecken mit Schieberhäuschen
Elbesperrwerk Billwerder Bucht /Holzhafen; von dort erreicht man die Kanäle im Gewerbegebiet Billbrook
bis zum Elbe-Nebenfluss die "Bille"
Am Strandkai (HafenCity); an den Treppen zur Unilever Zentrale, mit Blick auf den Besuch am Kreuzfahrtterminal
(Cruise-Center /Passagierschiffahrt)
Norderelbe; der Sportboothafen am Baumwall /Vorsetzen mit Blickrichtung Hafen City
Norderelbe; Hamburg Panorama an den St. Pauli-Landungsbrücken, der erste Schiffsanleger an dieser Stelle wurde 1839 errichtet.
Er diente als Anlegestelle von Dampfern, die hier relativ einfach mit Kohle befüllt werden konnten. Der heutige, ab 1907 errichtete Schiffsanleger besteht aus
schwimmenden Pontons mit einer Länge von 688 m
Norderelbe; St. Pauli-Landungsbrücken, im Hintergrund die Werft Blohm u. Voss mit den gr. Schwimmdocks
Norderelbe; der Bau des "Alten" St. Pauli-Elbtunnel - rüber nach Steinwerder - dauerte von 1907 bis 1911,
2010 wurde die Sanierung abgeschlossen, er trägt seit 2011 den Tietel "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland"
Norderelbe; St.Pauli-Landungsbrücken u.a. Schiffsanleger für die Hafenrundfahrten, auf über 654o m Restaurationen und Andenken,
darüber im oberen Bereich durchgehende Aussichtsplattformen
Norderelbe; russisches Segelschulschiff, die Viermastbark "Krusenstern" auf Besuch zum Hafengeburtstag, // ehemals die berühmte
deutsche "Padua" Flying P-Liner der Reederei F. Laeisz, gebaut 1926
Norderelbe; Blick von der Elbe auf den traditionellen Fischmarkt in Altona
An der Bundhäuserspitze, Teilung der Elbe in Norder- und Süderelbe mit dem kleinen Leuchtturm
(Bild: li. Reinhard Kraasch-Wikip. // re. FL)
Süderelbe; Binnenhafen Harburg, Lotsenkai (Schlossinsel) am Lotsenkanal
Süderelbe; Altenwerder - vom historischen Dorf (Elbinsel) in den 1960er Jahren zum Hafenerweiterungsgebiet, es folgte eine Umsiedlung
aller Einwohner bis 1998 (Bild: Wiki-ppserver-Wikip.)
Elbhochufer /Geest, der Övelgönner Elbstrand am Uferweg Övelgönne - Hans-Leib-Ufer bis Teufelsbrück
Schiffsanleger Neümühlen /Övelgönne am Museumshafen im Winter
Wendemanöver eines Container-Schiffes mit Hilfe von Schleppern, im Vordergrund eine der Hadag-Linien-Schnellfähren auf der
Elbe u.a. bis Finkenwerder
Historische Momentaufnahmen - Repro's der Gebrüder C. P. Suhr; oben Hamburg um 1700, unten bei Teufelsbrück um 1857
(FL)
Blick auf das Mühlenberger Loch, oben li. das Airbus-Werk, oben re. Estesperrwerk und Werft,
unten Jachthafen (Bild: Staro1-Wikip.)
Gemälde von 1844 "Vor Blankenese", Maler: Adolph Friedrich Vollmer (FL)
Abendlicher Süllberg, Geesthöhe bis 75 m (historische Burg, bereits 1262 wieder abgerissen)
Traditionelle Osterfeuer am Blankeneser-Elbstrand (Bild: Sansibla-Wikip.)
Bilder /Bearbtg.
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Die Elbe Qelle - sie entspringt in einer Höhe von 1386 Metern im Riesengebirge, etwa 7,5 km nordwestlich des Zentrums
des tschechischen Ortes Špindlerův Mlýn (Spindlermühle), 400 m von der Grenze zu Polen entfernt. (FL)
Špindlerův Mlýn ( deutsch Spindlermühle ) im Riesengebirge /Tschechien, Ausgangspunkt zur Elbe-Quelle (in 1376 m Höhe) und
den kleinen und großen Wasserfällen (Elbfall - Pantschefall) über die Felswände bis hinunter zum Elbgrund (ca. 300 m), in das Gebiet der Sieben Gründe und dem
Zusammenfluß mit der Weissen Elbe (Bílé Labe /Weisswasser- von der Schnee- koppe kommend). Im Ortsteil Labská (Krausenbauden) befindet sich die Labska
(Krausebauden) -Talsperre in der die Elbe gestaut wird. (Bild: li. (FL) re. cs:ŠJů-Wikip.)
Der Elbe-Durchbruch im Elbsandsteingebirge (Nationalparkregion Sächsische Schweiz) mit Blick auf die Stadt Wehlen /Elbe - li.-
und im Hintergrund die Bastei (FL)
(FL) Die Karte zeigt:
--- die Elbverzweigung in Köhlbrand/Süderelbe (li.) und Norderelbe,
--- Hamburgs historischer Kern (z.B. 16./17.Jahrhundert),
--- Verlauf und Rand des Urstromtals /Rand der Geesthöhen
Die Schlinz in den Altengammer Elbwiesen (Teil des gr. NSG Borghorster Elblandschaft)
(Bild:flamenc-Wikip.)
Kirchwerder am Zollenspieker mit Blick auf die abendliche Elbe
Elbfähre zwischen Zollenspieker und Hoopte/Stöckte (Stadt Winsen)
Der kleinste Leuchtturm von Hamburg an der Bundhäuser-Spitze in den Tiedeauen (FL)
Mündung der Dove-Elbe an der Spadenländer Spitze, im Hintergrund die Tatenberger Schleuse
(Bild: Reinhard Kraasch Wikip.)
Dove-Elbe; Wassersport in vielfältiger Form ....
Dove-Elbe; am Ziel der Regattastrecke, im Hintergrund das Wassersportzentrum Hamburg-Allermöhe
für den Ruder- und Kanusport in Hamburg (Olympiastützpunkt)
Norderelbe; Kaltehofe wurde 1893 als Elb-Wasserwerk eröffnet, Elbwasser wurde bis 1964 aufbereitet danach bis 1990
nur noch Grundwasser und entgültig 1990 stillgeleegt. Es ist nach 2009 (Park mit Café) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden
Norderelbe; Kaltehofe als Park mit Café zwischen den 22 Filterbecken mit Schieberhäuschen
Norderelbe am Strandkai (HafenCity); auf den (Sonnen-) Treppen zur Unilever Zentrale, direkt an der Norderelbe und in der
Nachbarschaft zum Cruise-Center (Hintergrund)
Norderelbe (HafenCity); an der Dalmannkaipromenade, Terrassen und Treppen mit Blick zur Elbe
Norderelbe; Blick auf die Museums-Schiffe: Cap San Diego an der Überseebrücke (hinten) und
Rickmer Rickmers Höhe Johannesbollwerk (vorne)
Norderelbe; der Schiffsanleger St.Pauli-Landungsbrücken besteht aus schwimmenden Pontons die über
bewegliche Brücken vom Festland aus zugänglich sind. Die Anlegestelle dient den Hafenfähren, Hafenrundfahrtschiffen, Barkassen,
Passagierschiffe im Unterelbedienst, Katamarane nach Helgoland sowie Schiffspendel zum Theater im Hafen Hamburg
Norderelbe; Ausdocken aus einem der größten Dock's - dem "Elbe 17" von Blohm u. Voss
Norderelbe; die 426,5 lagen Tunnelröhren des Alten Elbtunnels, in einer Sohlentiefe von 24 m, werden erreicht mit
2 Aufzugs-Fahrkörben für PKW, Radfahrer und Personen
Norderelbe; Anlegemanöver des Großsegler "Gorch-Fock" (... ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff
der Deutschen Marine von 1958) beim Besuch des Hafengeburtstages in Hamburg (4 Tage im Mai)
Norderelbe; "MS Hamburg" unterwegs auf der Elbe während einer Hafenrundfahrt
Norderelbe; Sicherheit auf der Elbe, im Hintergrund die historische Fischaktionshalle (Veranstaltungen)
Süderelbe; Naturschutzgebiet Heukenlook am Stillhorner- und Moorwerder Hauptdeich
(Bild: Hammonia-Wikip.)
Süderelbe; die Köhlbrandbrücke verbindet die einzelnen Hafenteile in einer Länge von 3,3 Km mit einer Durchfahtshöhe von 53 m
(Bild unten: Uchristi-Wikip.)
Schiffsanleger der Hafen(-Linien)fähren Neumühlen /Övelgönne am Museumshafen, ein beliebtes Ausflugziel
"Alter Schwede" am Övelgönner Strand - er ist der älteste große Findling in Deutschland, der ein Gewicht von 217 Tonnen, einen Umfang
von 19,7 Meter und eine Höhe von 4,5 Meter hat, er wurde 1999 bei einer Ausbaggerung der Elbe gefunden.
Das winterliche Elbufer am Övelgönner Strand
Das Lotsenhaus - Einsatzzentrale für die Elb- und Hafenlotsen
Schiffsanleger Teufelsbrück am Elbufer-Wanderweg
Moderne Klappbrücke am Estesperrwerk /Werft (FL)
Blick hinunter auf den Schiffsanleger Blankenese am Fuß des Süllberges - Container-Schiff
Blick vom Süllberg (Hotel-Restaurant) auf die abendliche Elbe
Geest und Elbhochufer Falkensteiner Waldpark am Falkensteiner Ufer, am Wittenbergener Elbstrand endet der Lauf der
Elbe vorbei und durch Hamburg / Wittenberger Leuchtturm (Bilder: Staro1-Wikip.)
(PJ) ©
Lizenz
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Die Elbe in Ihrem Lauf - vorbei an Hamburg
plattdeutsch Elv, tschechisch Labe, lateinisch Albis - ist ein mitteleuropäischer Strom, der in Tschechien entspringt, durch Deutschland
fließt und in die Nordsee mündet.
Die Elbe entspringt im Riesengebirge etwa 7,5 km nordwestlich des Zentrums des tsche- chischen Ortes Špindlerův Mlýn (Spindlermühle),
400 m von der Grenze zu Polen entfernt, in einer Höhe von 1386 m über dem Meer. Das Wasser wird aus einer Vielzahl kleiner Quellbäche
auf der Hochfläche oberhalb der Labská Bouda (Elbfallbaude) symbolisch in einem mit Steinen gefassten Wasserloch gesammelt.
Kurz hinter dem Quellengebiet befindet sich der Elbfall. Die Elbe verlässt das Riesengebirge und bei
Mělník mündet der mit 430 km längste Nebenfluss, die Moldau (Vitava) in die bis dahin noch viel kürzere und wasserärmere Elbe.
Dass heute nicht die Moldau als Elbursprung gilt, ist auf die im Mittelalter gewählten Benennungen der beiden Flüsse zurückzuführen.
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Sie ist der einzige Fluss, der das von Mittelgebirgen umschlossene Böhmen zur Nordsee hin entwässert.
Zu den größeren und bekanntesten Gewässern ihres Einzugsgebiets gehören in Tschechien die Ploučnice, Ohře und Moldau, in
Deutschland die Saale, die Havel mit der Spree, die Elde mit der Müritz und die Oste. Im Oberlauf durch die Mittelgebirge geprägt, folgt sie im
weiteren Verlauf zwei Urstromtälern des Norddeutschen Tieflandes. Die Elbe durchfließt, bildet und beeinflußt in ihrem Verlauf von der Quelle
bis zur Nordsee; Naturpark's, Biosphärenreservate, Vogelschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete (teilweise u.a. nach den
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinien und Vogelschutzgebiete nach EU-Richtlinien) und Nationalpark's.
Hinter dem Elbtalkessel verlässt die Elbe den Bereich des tektonisch Sächsisch-Thüringischen Grundgebirges. Von nun an durchläuft sie das
nordostdeutsche Tiefland, der Elbstrom hält jetzt auch überwiegend eine nordwestliche Fließrichtung ein. Diese grobe Geradeläufigkeit ist
dadurch zu erklären, dass die Elbe nun innerhalb der geschaffenen Urstromtäler fließt, in den großen Schmelzwasserrinnen
der verschiedenen Eiszeiten. Diese haben sich alle parallel zu den Gletscher- und Eisrandlagen in nordwestlich-südöstlicher Ausrichtung gebildet.
Vor dem Eiszeitalter existierten vom gegenwärtigen Flussverlauf sehr stark abweichende Verläufe, erst nach der Saaleeiszeit hat die Elbe etwa ihren
heutigen Verlauf - das Urstromtal - eingenommen und dieses durch stellenweise abrupte Unterschiede des Höhenniveaus zwischen der Talsohle und
den begrenzenden Geesträndern gebildet. Nach wechselden Kalt und Warmzeiten endete die letzte große Eiszeit (Weichsel-Eiszeit /-Kalt- zeit)
mit einer Ausweitung der Gletscher bis nach Norddeutschland, sie begann vor ca. 125.000 Jahren und mündete vor ca. 11.700 in die rezente
Warmzeit die bis heute anhält.
Mit 1094 Kilometern Länge ist die Elbe der vierzehntlängste Fluss in Europa. Würde man die Moldau als Quellfluss betrachten
ergäbe sich eine Gesamtlänge von 1245 km (Platz 12 in Eur.). Der tschechische Anteil ist 367 km lang, der durch Deutschland fließende
Teil der Elbe bis zur Kugelbake bei Cuxhaven ist 727 km lang; dort ist das Ende der Binnenelbe. Der deutsche Teil umfasst auch
noch die Außenelbe und endet bei Kilometer 769 in der offenen Nordsee.
Die Oberelbe endet bei Schloss Hirschstein zwischen Meißen und Riesa am Strom-Kilometer 96,0 - die Mittelelbe erreicht das Ende ihres Laufes an
der Staustufe Geesthacht am Strom-Kilometer 586. Als Unterelbe bezeichnet man im weiteren Sinne den gezeitenabhängigen Abschnitt des
Flusses, heutzutage ab der Staustufe (dem Elbsperrwerk /Wehr und Schleuse) in Geesthacht. Im engeren Sinne ist dort der Mündungstrichter
= Ästuar= typisch für alle Flussmündungen mit Gezeiten (Ebbe und Flut).
Derzeit ist der Tidenhub in Hamburg mit etwa 3,6 m höher als auf der offenen Nordsee. Obwohl das Wasser bei jeder Flut flussaufwärts fließt, enthält die
Unterelbe überwiegend Süßwasser, im Tidenstau am Übergang von Mittel- und Unterelbe hat sich ein Binnendelta gebildet. Der obere Teil mit den
Fluss-Armen Dove Elbe und Gose Elbe wurde schon im Mittelalter als Vierlande eingedeicht.
Die Unterelbe wird unterteilt in mehrere Abschnitte. Beginnend an der Staustufe /Elbsperrwerk Geesthacht, sie folgt zunächst dem Gebiet entlang
der Vier- und Marschlande, welches durch die Elbe von den des niedersächsischen Elbmarschgebieten getrennt wird. Die Vier- und Marschlande
bestanden aus zahlreichen Flussinseln der Elbe, die vom 12. Jahrh. bis in die 1950er Jahre eingedeicht wurden. Die Gose Elbe wurde durch
diese Maßnahmen von der Elbe getrennt und ist heute ein Nebenarm der Dove Elbe. Die Dove Elbe hingegen ist weiter über die Tatenberger-Schleuse
zu passieren.
In Hamburg bildete die Elbe anschließend ein Binnendelta aus, indem sich der Strom für etwa ca. 17 Kilometer in die Norder-und Süderelbe aufteilt.
Die Flussarme des Deltas zwischen Norder- und Süderelbe sind im 19. und 20. Jahrhund. der Hafenerweiterungen, in dem heute der weitverzweigte
Hamburger Hafen liegt, zum Opfer gefallen und wodurch auch die große Elbinsel Wilhelmsburg (Stadtteil) gebildet wurde.
Die Süderelbe geht in ihrem Verlauf in den Köhlbrand über. Nachdem die beiden Elb-Arme gegenüber dem Altonaer Balkon wieder zusammenfließen,
verläuft die Unterelbe auf Hamburger Stadtgebiet zwischen den nördlich gelegenen Elbvororten von Altona bis Rissen (Geestrücken - Elbehochufer -
die Grenze des Urstromtals) und den südlich der Elbe gelegenen Ortsteilen Waltershof, Finkenwerder und Cranz zum Mühlenberger Loch. Zu früherer
Zeit mündete erst hier die Süderelbe in die Norderelbe. Das Ästuar (Breite) ist von Blankenese bis Brunsbüttel zwischen 1 und 2,5 km breit und
weitet sich dann zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven auf zuletzt etwa 15 km auf.
Elbe:
der Hamburger Elbelauf beginnt ab der Staustufe Geesthacht an der rechten Flußseite (li. Flußseite gehört bis zur Bunthäuser Spitze zu Niedersachsen);
vorbei an: Altengamme Altengammer Elbwiesen (Teil des gr. NSG Borghorster Elblandschaft) - Neuengamme nahe dem Elbdeich
liegt das Naturschutzgebiet Kiebitzbrack- Kirchwerder mit dem Zollenspieker-NSG /-Fährhaus und der Elbfähre rüber nach Hoopte -
Ochsenwerder mit Overwerder, Oortkaten (Hafen) und dem Hohendeicher See (Freizeit und Badesee) hin zur Teilung der Elbe an der
Bunthäuser Spitze in Norder- und Süderelbe;
Norderelbe: bis zum Zusammenfluss (Köhlbrand) am re. Ufer; vorbei an: Ochsenwerder -
Spadenland bis an die Einmündung der Dove Elbe, durch die Tatenberger Schleuse zum Wassersport-Park Dove-Elbe, offizielle
Ruder-Regatta-Strecke (Olympiastützpunk Allermöhe), Jachthäfen (Motorboot-Zentrum), Eichbaum-Badesee etc. - Rothenburgsort vorbei an
der Billhuder Insel mit dem Holzhafen, an Kaltehofe als Park mit Wasserwerk, der Billwerder Bucht mit dem Sperrwerk, dem Elbpark Entenwerder,
Norderelbbrücken zur Veddel - HafenCity der neue Stadtteil mit dem Kreuzfahrtterminal /Passagierschiffahrt, der "neuen" Elbphilhamonie -
Neustadt (Baumwall und Niederhafen) dem Sportboothafen an den Vorsetzen mit der Überseebrücke, an dem Johannesbollwerk - St. Pauli
an den St. Pauli-Landungsbrücken, am St. Pauli Elbtunnel /-Hafenstr. - Altona Fischmarkt, Große Elbstr., Übersee-Terminal Edgar-Engelhard-Kai
am Fischerei-Hafen;
Norderelbe: bis zum Zusammenfluss (Köhlbrand) am li. Ufer; vorbei an: Wilhelmsburg
der Bunthäuser Spitze mit den kleinsten Hamburger Leuchtturm und den Tiedeauen, Moorwerder, Kreetsand, Spadenländer Busch, NSG Rhee
und Georgswerder - Veddel mit dem Hafengebiet der Peute, Norderelbbrücken nach Rothenburgsort - Kleiner Grasbrook Hafengebiet
- Steinwerder Hafengebiet, der Reiherstieg mit der Verbindung zur Süderelbe, St.Pauli Elbtunnel, die Werft Blohm und Voss mit den größten
Docks, Toller Ort als Container-Terminal.
Süderelbe: bis zum Zusammenfluss (Köhlbrand) am re. Ufer; vorbei an: Wilhelmsburg
der Bunthäuser Spitze mit den kleinsten Hamburger Leuchtturm und den Tiedeauen, dem NSG Heukenlock, der Reiherstieg mit der Verbindung
zur Norderelbe, Hohe Schaar Erdöl-Raffenerie, die Kattwykbrücke, Rethe mit Erdöl-Terminals, die Rethebrücke zum Reiherstieg - Steinwerder
Hafen-Anlagen, Köhlbrandbrücke über alles 3,3 km lang über 55 m hoch (ca. 53 m Durchfdahrtshöhe für die Schiffahrt), Klärwerk.
Süderelbe: bis zum Zusammenfluss (Köhlbrand) am li. Ufer; vorbei an: (Bullenhausen in
Niedersachsen) Neuland mit dem NSG Schweensand - Harburg Schleusen abhängige Hafenanlagen um die Schloßinsel -
Heimfeld mit Seehäfen und Erdöl-Raffenerie - Moorburg Erdöl-Raffenerie - Altenwerder mit dem Hansaport und dem
Container-Terminal - Waltershof Köhlbrandbrücke, Autobahnzufahrt in den 3 km langen Neuen Elbtunnel, Container-Terminal.
Elbe:
Nach dem Zusammenfluss von Norder- und Süderelbe /Köhlbrand; zwischen den nördlich gelegenen Elbvororten am Geestrücken (Elbhochufer -
die Grenze des Urstromtals) verläuft die Unterelbe paralell zu Elbchaussee vorbei an: Altona am Altonaer Balkon, Edgar-Engelhard-Kai
Fähranleger und Cruise-Center, Fischereihafen - Ottensen
mit Neumühlen am Heine- und Donnerspark bis zum Schiffsanleger Neumühlen /Oevelgönne - Othmarschen Övelgönner-Museumshafen
/-Elbstrand und dem Hans-Leib-Ufer (durch den Schröder- und Hindenburg Park) bis zum Jenisch Park - Nienstedten Schiffsanleger
Teufelsbrück, am Elbuferweg vorbei am Internation. Seegerichtshof, Hirschpark - Blankenese am Standweg vorbei am Baurs Park
zum Schiffsanleger, dem Süllberg, vorbei an Parks und Gärten zum Falkensteiner Ufer bis zum Waldpark Falkenstein und Teile Wittenbergens -
Rissen am Rissener Ufer, dem NSG Wittenbergener Elbwiesen, dem NSG Wittenbergener Heide
und den südlich der Elbe gelegenen Ortsteilen vorbei an: Waltershof mit dem Petroleumhafen - Finkenwerder am Gorch-Fock-Park
(Hamburger Schriftsteller), der Flugzeugwerft "Airbus" sowie Neuenfelde mit der Sitaswerft /Estesperrwerk und Cranz
am Mühlenberger Loch.
Zu den wichtigen Nebenflüssen zählen: Strom-Km 0 ab der Grenze; Tsch.
Quelle <-- // --> BRD -> Nordsee
( Name / Länge-Km / Mündung bei .../ bei Strom-Km )
In Tschechien (327 Km) die:
Ploučnice / 106 / Děčín / 14 - Ohře / 316 / Litoměřice / 65 - Moldau (Vitava) / 430 / Mělník
/ 110 - Jizera / 165 / Lázně Toušeň / 142 - Cidlina / 90 / Libice nad Cidlinou / 187 - Chrudimka / 104 / Pardubice / 216 .....
In Deutschland (727 Km) die:
Schwarze Elster / 181 / Elster / 198 - Mulde / 147 / Dessau / 260 - Saale / 413 / Barby / 291 - Ohre
/ 103 / Rogätz / 350 - Havel / 413 / Ruhstädt / 438 - Stepenitz / 86 / Wittenberg / 454 - Milde-Biese-Aland / 97 / Schnackenburg /
474 - Elde / 208 / Dömitz / 504 - Jeetzel / 73 / Hitz- acker / 523 - Sude / 65 / Boitzenburg / 559 - Elbe-Lübeck-Kanal / 62 /
Lauenburg 569 - Elbe-Seiten-Kanal / 115 / Artlenburg / 572 - Ilmenau / 107 / Stöckte / 599 - Seeve/ 49 / Stelle / 605 -
Bille / 65 / Hamburg / 619 - Alster / 52 / Hamburg / 622 - Este / 45 / Cranz-Buxtehude / 630 - Lühe / 39 / Grünendeich / 646 -
Schwinge / 35 / Stade / 654 - Pinnau / 40 / Haselau / 659 - Krückau / 40 / Sestermühle /663 -
Stör / Borsfleth / 678 - Nord-Ostsee-Kanal / 98 / Brunsbüttel / 696 - Oste / 153 / Neuhaus / 706 .....
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
nach oben
Die Unterelbe von Hamburg bis Cuxhaven,
aufgezeichnet 1857 durch die Gebrüder C. + P. Suhr (FL)
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