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zur Home-Seite Vivian´s Gedichte auf hamburg-alive Gedichte © 2012
 
Gedichte von Vivian Werth 

  01 [X]  Sonnenaufgang...   02 [X]  Sommerduft...
  03 [X]  Sommernachtstraum...   04 [X]  Sehnsucht...
  05 [X]  Kleines- /Schmetterling   06 [X]  Das kleine Mädchen...
  07 [X]  Licht für Dich...   08 [X]  Herzschlag für Dich...
  09 [X]  Gedanken bei Dir...   10 [X]  Vergiß mich nicht...
  11 [X]  Bloß ein Traum...   12 [X]  Die Dunkelheit...


Sonnenaufgang


Die Nacht neigt sich dem Ende
Die Welt macht eine Wende

Ich sitze hier und schaue raus
Die Nacht ist nun endlich aus

Die Sonne, sie geht nun auf
Und beginnt jetzt wieder ihren Lauf

Der Himmel ist vom Licht erhellt
In vielen Farben strahlt die Welt




Sommerduft

Er weht über Wiesen und Wälder
Auch über Flüsse und Felder

Er riecht nach Blumen und nach Wärme
Und läst Augen funkeln wie die Sterne

Er weht durch die Luft
Der Sommerduft



Sommernachtstraum


Es wird dunkel draußen, ich bin am Strand
Bin umgeben von nichts als Meer und Sand

So steh ich hier und schau in das letzte Sonnenlicht
Und beobachte das Meer wie es an den Klippen bricht

Da erscheint ein Schatten am Horizont
Ich sehe noch wie er immer weiter zu mir kommt

Und dann stehst Du vor mir
Du nimmst meine Hand und ich folge Dir

Wir gehen am Strand entlang und tanzen durch die Nacht
Du und ich sagt die Stimme in meinem Kopf . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . und mein Herz, es lacht

Du schaust mir in die Augen und dann küßt Du mich
Und da ist es wieder, das Gefühl für Dich

Doch plötzlich wird mir schwarz vor Augen . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . ich wache auf in einem fremden Raum
Und mit einem leisen Schmerz wird mir bewußt . . . .
. . . . . . . . . . . . . es war nur ein Sommernachtstraum

Sehnsucht

Es ist wie ein dauerhafter Stich
Immer denke ich nur an Dich

Wenn wir uns nicht sehen
Fängt in meinem Kopf . . . . . . .
. . . . . . sich alles an zu drehen

Mir ist zum Heulen zu Mute
Es ist wie ein Schlag mit einer Rute

Ich möchte so gerne bei Dir sein
Und nicht hier so ganz allein

Ohne Dich fühl ich mich so leer
Ich vermisse Dich und zwar sehr


Etwas kleines ganz groß

Wenn man einen kleinen Stein ins Wasser wirft
schlägt dieser große Kreise an.

Damit zeigt sich doch, das auch etwas kleines
eine große Wirkung erzielen kann.

Das genau sollten wir Menschen
nie vergessen.

Denn jede noch so kleine Geste
ist für den einen Bedeutungslos
und klein.

Doch für einen Anderen wird die Geste
von einer großen Bedeutung sein.


Schmetterling

Er fliegt so bunt und frei
Über Wald und Länderei

Oft wünsche ich mir sehr
So frei zu sein wie er

Doch, eines weiß ich auch
Mein Wunsch ist wie . . . .
. . . . . . . Schall und Rauch




Das kleine Mädchen


Die Bäume wiegen leicht im Wind
Und auf einer Wiese spielt ein Kind

Dieses Kind so lieblich und klein
Hat Haare wie Gold so fein

In denen sich jedes Licht zu spiegeln mag
So auch an diesen schönen Sonnentag

Ich sehe dieses Kind, das nun einen Schmetterling jagt
Und in mir höre ich eine Stimme die mich fragt:

„ Was finde Du an diesem Kind so faszinierend ? “ 
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Ich weiß es nicht !
Ist es ihr Haar, das so strahlt wie das Sonnenlicht ?

Ist es ihr Kleid, das im Wind in leichte Wellen fällt ?
Nein, das ist nicht der Grund der meinen Blick und .
. . . . . . . . . . . . . . . . . meine Gedanken an ihr hält

Ich setze mich hin um darüber nach zu denken
Und versuche meine Gedanken in die richtige . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bahn zu lenken

Nach einiger Zeit fällt es mir dann ein
Was ich find an ihr so fein

Es ist ihre Art, sie gleicht dem Schmetterling, . . . . . . 
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . der nun sitzt auf ihrer Nase
Sie wirkt so frei und unbekümmert wie ein kleiner Hase

Und wenn sie läuft denkt man das ihr Flügel wachsen, .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . die sie in den Himmel tragen
Und alle Probleme und alle Sorgen von ihr jagen.


Licht für Dich

Wenn Du alleine durch die Straßen gehst
Oder Du alleine an deinem Fenster stehst

Dann vergiß eines nicht
Am Himmel scheint ein Licht

Hell und klar scheint es nur für Dich
Es dorthin bestellt, das habe ich

 
Herzschlag für Dich


Du kamst auf mich zu
Mein Herz hatte keine Ruh

Es schlug schneller und schneller
Ich hatte angst es zerspringt wie ein Teller

Kaum ein Wort brachte ich heraus
Also sagte ich bloß: „Gut siehst Du aus.“

Du nahmst meine Hand
Und meine Angst war verbannt

Es war so schön für mich
Ein jeder Herzschlag ist nur für Dich


Gedanken bei Dir

Draußen wird es kalt
Dunkel ist der Wald

Der Nebel um die Häuser ist so dicht
Ich sitze hier im Kerzenlicht

Meine Gedanken schweifen nur um Dich

Denn nur durch Dich kann ich
diesen Text hier schreiben

Und nur bei Dir kann ich
ganz ich selbst bleiben.


Vergiß mich nicht

Wenn ich nicht mehr vor dir stehe
Wenn ich jetzt nun von dir gehe

Möchte ich, daß Du eines weißt;
Das meine Sehnsucht mich zerreist

Und jetzt stell dich bitte nicht mehr taub
Auch wenn ich es selbst nicht glaub;

Du bist für mich wie ein Licht
Bitte las mich gehen und vergiß mich nicht


Bloß ein Traum

Es ist eine warme Sommernacht
Dunkler Himmel heller Sterne und ein Mond der lacht

Ich wandle durch die Straßen ohne Last und ohne Halt
Und mein Weg endet an dem Teich vor diesem Wald

Der Platz meiner Träume von Dir und mir
Der Platz an dem ich tanzte nur mit Dir

Die schöne Zeit mit Dir an diesem Ort
An dem wir uns verstanden ohne jedes Wort

Sie wird in Erinnerungen bleiben, die ganze Zeit
Dieser Ort und die Zeit zu zweit

Doch wenn ich Dich heute auf der Straße seh
Denk ich mir jedes Mal "Bitte geh"

Denn all unsere Momente
All Deine Komplimente

Jeder Blick von Dir in meine Augen
Der es schaffte mich meines Verstandes zu berauben

Jeder Tanz und jeder Kuss
Mit all dem ist nun für immer Schluß

Denn von uns träumen tu ich schon lang nicht mehr
Doch lieben tu ich Dich immer noch so sehr



Die Dunkelheit -
Mein Freund

Der Tag neigt sich dem Ende
Der Himmel verliert sein Licht
Die Welt macht eine Wende

Eine Wende von Tag zur Nacht
Was untergeht ist die Sonne
Die eins noch hat gelacht

Nun kommt die Zeit der Dunkelheit
Wie ein schwarzer Teppich
Zieht sie übers Land so weit

Viele haben große Angst vor ihr
Doch kann ich immer wieder sagen:
Ein helfender Freund, das ist sie mir



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© 2012 by Vivian Werth