Übersichtskarte (aus 2004/05) von dem gesamten Park "Plantern un Blomen" (FL)
Frühling im Park - vorbei am Congress-Center Hamburg
Auf dem überdachten Weg zwischen dem CCH und der Hamburg-Messe - am "Japan-Garten"
Das japanische Teehaus am See im "Japan-Garten"
Seeufer im "Japan-Garten" mit Blick auf den Heinrich-Hertz-Turm (Hamb.Fernsehturm 279.2 m über alles hoch)
Im Park ..... auf dem Weg neues zu Entdecken .....
..... Blick in den zauberhaften Park Planten un Blomen
Blick auf die Liegewiese und dem Café Seepavillon am großen Parksee, re. die Zentrale
der Wasserorgel, sie beherbergt die Fontänenanlage - Musikanlage und Lichtanlage.
Wasserspiele auf dem Parksee, ohne Farbe und Musik gibt es sie auch am Nachmittag,
sie dauern jeweils rund eine halbe Stunde
Cafe-Restaurant Seeterrassen - "zum Tanztee" oder zu sonstigen Veranstaltungen
Liegewiese mit Blick vom Hochufer auf Park und Parksee
Frühling im Tropengarten mit Blick auf das Eiscafé
Blick vom Eiscafé Tropengarten auf die Wasserlandschaft /Wassergarten
Blick in die Ruhezone an der Wasserlandschaft
In den Gärten - auf in den Rosengarten
In den Gärten - im Rosengarten
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In den Gärten - im Rosengarten
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Im Park am Wasser - vom Parksee auf dem Weg nach...
Alter Botanischer Garten - über die Mittelmeerterrassen zu den Tropengewächshäuser
Ein Anblick in den Tropengewächshäusern
Park-Gestaltung - der Park bietet viele Attraktionen
Strafjustiz-Gebäude (palastähnl. Anlage) von 1882, von den Wallanlagen aus gesehen
Wallanlagen, div. Spieleinrichtungen und jahreszeitliche Events für "Klein und Groß"
Zum Ende der Wallanlagen - am Millerntor, sehenswerte gärtnerische Gestaltungen
Bilder /Bearbtg.
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Freühling an den Wallanlagen - Abgrenzung zum Park Planten un Blomen
Frühling im Park - vorbei am Congress-Center Hamburg
Eine Uferlandschaft am See im Bereich des japanischen Garten
Landschaft am See im Bereich des japanischen Garten
Bick vom jap. Teehaus Richtung Park - im Hintergrund das "Radisson Blu Hotel" (CCH)
Auf den weiteren Weg durch Planten un Blomen
... angekommen auf den Großen Spielplatz mit den Bollerbergen
Blick über den Parksee auf die Seeterrassen
Die Wasserlichtkonzerte finden von Anfang Mai (ca.22 Uhr) ab/bis Ende September (ca.21 Uhr) jeden Abend
in Farbe und mit Musik statt, sie dauern jeweils rund eine halbe Stunde.
Gedenkstein /Sarkophages der 1.134 Toten während der Franzosenzeit 1813/14, im Park nahe der Petersburger Str.
(Bild: Wmeinhart-Wikip.)
Blick von einer Anhöhe in den Park
Zum Tanztee im Freien am Café Tropengarten
Ruhezone an der Wasserlandschafrt /Wassergarten
Musikpavillon - hier finden kostenlose Live-Konzerte statt
In den Gärten - im Rosengarten
In den Gärten - im Rosengarten
Alter Botanischer Garten am ehemaligen Wallgraben
Ein Eindruck aus dem Tropengewächshaus
Wallanlagen, wechselnde landschaftliche und gärtnerische Anlagen
Park-Gestaltung - der Park bietet viele Attraktionen
Oberlandesgericht (Palastbau von 1912), von den Wallanlagen aus gesehen
Ruhe und Erholung in den Wallanlagen /Park Planten un Blomen, im Hintergrund das Parkcafé
Ende der Wallanlagen - am Millerntor beim Museum für Hamburgische Gschichte
(PJ) ©
Lizenz
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City-Park "Planten un Blomen" ( incl. Alter-Botanischer-Garten, Tropengewächshäuser und den Wallanlagen )
Die Bilder stammen aus den ~Jahren und zeigen den Park zu unterschiedlichen Jahreszeiten
In einem Bogen westlich um die Hamburger Innenstadt verläuft die im 19. Jahrhundert abgetragenen Stadtbefestigung (Wallanlagen).
Der Grünzug führt von der Lombardsbrücke an der Binnen- und Aussenalster durch den zwischen der Verbindungsbahn und Esplanade
gelegenen Gustav-Mahler-Park bis zum Dammtor. Von dort aus führt er durch die heute zu Planten un Blomen gehörenden Teile des
alten "Botanischen-Gartens" und dem Wallringpark (mit den Kleinen und Großen Wallanlagen) zum Millerntor und jenseits der Straße in
den Alten Elbpark, mit dem auf einer Anhöhe über der Elbe und den Landungsbrücken gelegenen Stintfang.
Planten un Blomen (mit alten Botanischen Garten und den Wallanlagen) ist eine etwa 47 Hektar große Parkanlage im Herzen von
Hamburg. Im Sommer finden hier öffentliche Theatervorstellungen (Zirkus) für Kinder, Wasser-Licht-Konzerte und Musikdarbietungen statt,
der Eintritt ist frei.
Unabhängig von Veranstaltungen ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel; wegen der Parkanlagen mit und am Wasser, den Liegewiesen,
japanische Gärten mit Teehaus, Musikpavillon (kostenl. Live-Konzerte), Bürgergarten, Schachgarten, Apothekergarten, Rosengarten,
sowie einer Reitbahn mit den Ponys, den vielen Spielplätzen /Wasserspielplätze, Topferstube, Minigolf- und Trampolin-Anlagen etc.,
diverse Café's - Kioske und Resraurant's gehören dazu. In Wallanlagen
(Planten un Blomen) gibt es eine Kunsteisbahn, die im Sommer von Mitte April bis Ende September als Rollschuh-Inline-Skate-Bahn und
als Skateboardanlage genutzt wird. Die Eisbahn ist mit über 4.300 Quadratmetern Gesamtfläche eine der größten Freiluft-Kunsteisbahnen
der Welt. Der Eintritt zur Rollschuhbahn ist im Gegensatz zur Eisbahn frei.
Der Japanische Garten in Planten un Blomen prägt seit 1988 einen zentralen Bereich und liegt zwischen dem Congress Center Hamburg und der
Hamburg-Messe, er ist der größte seiner Art in Europa. Obwohl sich die Gestaltung streng an den Gestaltungsrichtlinien der klassischen
"Japanischen Gärten" orientiert, fügt er sich hervorragend in das Gesamtbild des Parks ein. Die verschiedenen Pflanzen ergeben mit Felsen und
fließenden Gewässern ein Abbild der japanischen Gartenkultur. Im Mittelpunkt liegt ein See, an dessen Ufer seit 1990 ein rustikales, original
japanisches Teehaus steht. Hier werden in den Monaten Mai bis September klassische Teezeremonien zelebriert und man kann verschiedene
Teesorten probieren. Daneben finden weitere Veranstaltungen in unregelmäßigen Abständen im Teehaus statt, so kann man u.a. an Taiko
(Trommel- workshops) teilnehmen
Planten un Blomen verfügt über einen Tropenhauskomplex (Palmen-Kakteen u.v.m.), die Schaugewächshäuser (des alten, nach Klein Flottbek verlegten,
Botanischen Gartens) sind täglich tagsüber geöffnet, der Eintritt ist frei. Die Gewächshäuser wurden in den Jahren 1962/63 errichtet, ihre Eröffnung
fand im Rahmen der IGA 1963 statt. Die Grundfläche dieser Gewächshäuser beträgt rund 2.800 m². Sie haben eine maximale Höhe von 13 Meter.
Eine Besonderheit dieser Anlage besteht darin dass die Innenräume frei von tragenden Elementen sind. Der Komplex gliedert sich in fünf Bereiche
die nach den unterschiedlichen Pflanzen und Klimazonen gegliedert sind. So gibt es neben dem eigentlichen Tropenhaus auch ein Palmfarnhaus,
ein Subtropenhaus, ein Kakteenhaus und ein Farnhaus.
Der Gründer und erste Direktor des "Botanischen Gartens" in den Hamburger Wallanlagen, - Johann Georg Christian Lehmann - pflanzte am 6. November
1821 eine Platane, den ersten Baum im neuen Park, der bis heute am Eingang Dammtor erhalten geblieben ist. Ein vorheriger Nutzer war u.a. der
Zoologische Garten Hamburg. Der Hamburger Zoo wurde 1863 von Ernst Merck und anderen gegründet, er grenzte südlich an den
Botanischen Garten. Bis 1867 führte Alfred Edmund Brehm, der Verfasser von Brehms Tierleben, als erster Direktor den Zoo.
1897 gab es eine Gartenausstellung, sie wurde als Blumenschau in den
Großen Wallanlagen abgehalten. Auf dem Zoogelände wurde ab 1930 ein Volks-Vogel- und Vergnügungspark errichtet.
Ab 1934 /35 erfuhr der Park dann unter der Leitung des Gartenarchitekten Karl Plomin eine Neugestaltung für die "Niederdeutsche Gartenschau".
Das Gelände wurde durch die Zusammenlegung des alten Zoologischen Gartens und des geräumten alten Friedhofsgeländes der Hamburger
Hauptkirchen- /Gemeinden geschaffen. Zeitgleich wurde der niederdeutsche Name "Planten un Blomen" eingeführt.
Gedenken an: eine Gedenkplakette an einer ehemaligen Bastion oberhalb des Wassergrabens im Park in Höhe des Stephansplatzes erinnert an den
Erbauer der Wallanlagen Johan van Valckenburgh. Die Wallanlagen wurden zwischen 1616 und 1625 zur Verteidigung der Stadt erbaut.
Eine Gedenktafel im Park an der Rückseite des Hofs der Untersuchungshaft- anstalt erinnert an 500 Menschen, die dort während der Zeit des
Nationalso- zialismus enthauptet wurden. Sie hatten am europäischen Widerstand gegen die deutsche Besatzung teilgenommen. Namentlich werden
darunter France Bloch-Sérazin und Suzanne Masson genannt, zwei Französinnen, die 1943 hingerichtet wurden.
An die Besatzung in der Hamburger Franzosenzeit im Jahr 1813 /14 erinnert ein steinerner Sarkophag. Im damaligen Winter verwiesen die Franzosen
alle Hamburger, die nicht mehr über genügend Essensvorräte verfügten, der Stadt. Sie wurden von dem französischen
Marschall "Davoust" im härtesten Winter 1813 und 1814 aus dem belagerten Hamburg vertrieben - sie sind dann mit menschenfreundlicher Milde von
Altona aufgenommen worden. Von den "Edlen Einwohnern" sowie von ihren früher ausgewanderten Landesleuten wurden sie unterstützt und verpflegt,
dem ungeachtet aber waren sie Opfer ihres Kummers und den ansteckenden Seuchen, über 1000 Hamburger starben damals.
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
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