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Der Stadtteil Eidelstedt
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Schnbelsen - über Eidelstedt -
weiter nach Stellingen
Auszug aus der Geschichte:
Eidelstedt, das weit bis
ins 18. Jahrhundert hinein noch "Eilstede"
genannt wird, ist erstmals als klar umgrenzte Feldmark im
Jahre 1588 zu finden. Zu dieser Zeit bestand Eidelstedt
aus "acht vollen und fünf halben Bauhöfen" und
hatte wahrscheinlich auch noch 1 – 2 Katen, wenigstens
die des Gemeindehirten. 1908 noch berichtet Henning
Oldekop in seiner "Topographie des Herzogtums
Holstein" zwar von einer überwiegend ländlichen
Struktur mit vorwiegend Milchwirtschaft, Garten- und
Gemüsebau und zehn Baumschulen und Gärtnereien. Dennoch
gibt es schon eine ausgedehnte Industrieproduktion (von
Lack und Firnis, Holzessig, Drahtnetzen, Kalksandstein,
Dünger, Fischkonserven und Bier), die den Anwohnern der
Produktionsstätten im wahrsten Sinne des Wortes
"stinkt". In den zwanziger Jahren
verschwindet dann das Jaarsmoor im Nordwesten, der
Eidelstedter Brook im Norden und das Sprützfeld im Westen
werden abgeholzt und bebaut. 1927 wird Eidelstedt (auch
wegen seines großen Güter- bahnhofs interessant) in Altona
eingemeindet und 1937 ein Groß-Hamburger Stadtteil.
Eidelstedt hat heute ein funktionsfähiges Zentrum. Trotz
umfangreicher landschaftlicher Flächen ist eine
Verbesserung der "Grünbilanz" in Teilen
Eidelstedts geplant.
(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 31.043 Personen auf 8,7 km²
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