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Der Stadtteil Hoheluft-West
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 Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Harvestehude - über Hoheluft-West -
weiter nach Lokstedt
Auszug aus der Geschichte:
Die Hoheluftchaussee im Osten bildet die Grenze zwischen Hoheluft-West und dem zum
Bezirk Hamburg-Nord gehörenden Stadtteil Hoheluft-Ost. In Territorialgeschichte und
Verwaltung ist die Vergangenheit des Stadtteils Hoheluft-West aufs engste mit der
Eppendorfs verbunden, das wie Eimsbüttel und Harvestehude auch im Besitz des Harvestehuder
Zisterzienserklosters war. Erst 1939 wird der Name "Hoheluft" eingeführt. Auf eine
Vergan- genheit als Dorf kann Hoheluft-West also nicht zurückblicken, jedoch findet sich
in den Topografien des 19. Jahrhunderts der Hinweis auf eine "Zahl der Einwohner: 40,
worunter 2 Gastwirte, 1 Schlachter, und 3 Schuster". Hoheluft spielt allenfalls noch
als Zollstätte an der Grenze ins holsteinische Lokstedt eine gewisse Rolle.
Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein ist das Gebiet es südlich der Gärtnerstraße Weideland.
Nördlich davon gibt es den Kätnerkamp, der aus Acker- und Gartenland für die Kätner bestand.
Erst ab 1870 werden allmählich aus den Fluren Wohngebiete. Während sich das heute
"Generalsviertel" genannte Quartier zwischen Eppendorfer Weg und Gärtnerstraße als reines
Wohngebiet aus Einfamilien- und Etagenhäusern formiert, bildet sich nördlich der Gärtnerstraße
ein aus Etagenhäusern mit rückwärtigen Terrassen und Passagen dicht bebautes Quartier heraus,
an dessen Rändern Fabriken (Tabakfabrik, Brauerei) und später die Chemiefabrik von P.Beiersdorf
an der Quickbornstraße entstehen. Hoheluft-West ist heute der
dicht besiedelste Teil des Bezirks.
(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 13.455 Personen auf 0,6 km²
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