NIENDORF
Sehensw.=H / Natur=P Galerie H=A-E H=F-L H=M-R H=S-Z P=A-D P=E-H P=I-R P=S-Z
Gr. Bild: Klick auf Vorschaltbild // Bild zu: mit Cousor über Bild streifen.

 Laden der Bilder brauch etwas Zeit!

Das

bis
Der Stadtteil Niendorf




  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Lokstedt - über Niendorf - weiter nach Schnelsen

Auszug aus der Geschichte:

Niendorf gilt zwar als uralte Siedlung, wird aber erst 1343 erstmalig urkundlich genannt. Das Land ist bis 1788 zum großen Teil Gemeindeeigentum und gehört damals einigen wenigen Handwerkern. Kaum ein anderer Stadtteil des heutigen Hamburgs hat einen solchen Wandel erlebt wie Niendorf. Vom alten Bauerndorf Niendorf gibt es nur noch wenige Spuren; denn der ehemalige Dorfkern am Tibarg wird 1943 ein Opfer des Bombenkrieges. Ein Glücksfall, dass wenigstens die Niendorfer Kirche (erbaut 1770) erhalten geblieben ist. Der Grundwasser- spiegel in Niendorf liegt noch bis vor wenigen Jahrzehnten um mehrere Meter höher, so dass es hier einst viele Quellen gibt, die auch Niendorfs erste Badeanstalt - das Quellbad am Sootbörn - noch bis 1960 speisen.
Die Abtorfung der riesigen Moorgebiete nach dem Kriege und die Umwandung der wenig rentablen Äcker und Wiesen in Bauland machen Niendorf zu einem der großen Wohngebiete Hamburgs mit inzwischen 39.000 Einwohnern. Angeregt durch Ortsamt und Ortsausschuss, erwarb die Stadt Hamburg die vielen privaten Flächen des Niendorfer Geheges und machte hieraus den heutigen Stadtwald. Das Niendorfer Gehege und die Eidelsted- ter und Schnelsener Feldmark sind zentral gelegene Freizeit- und Erholungsgebiete für alle Hamburger.

(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 40.838 Personen auf 12,4 km²

( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben