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Der Stadtteil Rotherbaum
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Eimsbüttel - über Rotherbaum -
weiter nach Harvestehude
Auszug aus der Geschichte:
Unmittelbar an die Innenstadt reicht der Stadtteil Rotherbaum mit
seinem Südrand heran. Im Zuge des ehemaligen Wallringes bilden heute die hochliegenden
Bahnanlagen zwischen der Lombardsbrücke und dem Dammtor-Bahnhof die südliche Grenze. Das
ehemalige Dammtor ist früher der Übergangspunkt von Hamburg nach den nordwestlich angrenzenden
Ortschaften. Ein roter Schlagbaum am Anfang der Chaussee nach Eppendorf gibt dann diesem
Stadtteil den Namen, der im ganzen 19. Jahrhundert als Hamburger "Wohngebiet mit Adresse" gilt.
Die Gründung der Universität im Jahr 1919 und die Konzentration der öffentlichen Verwaltung
(Fernsprechknotenamt 1912, Museum für Völkerkunde 1912, Norddeutscher Rundfunk 1924, später die
Gesundheitsbehörde, Oberfinanzdirektion, Bundesvermögensverwaltung, Standortverwaltung der Bundeswehr)
oder auch die nach und nach angesiedelten Konsulate sind jetzt prägend für den Stadtteil Rotherbaum.
Nach der Totalzerstörung Im Zweiten Weltkrieg entsteht im Gebiet Grindelberg/Oberstraße/Brahmsallee/
Hallerstraße zwischen 1949 und 1956 das Grindel-Hochhaus-Viertel. Auftraggeberin für den Bau der 12
langgestreckten Hochhäuser mit 8 - 15 Geschossen ist die SAGA
( Gemeinnützige Siedlungs AG Hamburg ).
In einem der Hochhäuser ist auch das Bezirksamt Eimsbüttel untergebracht. Rotherbaum – das ist heute
eine Mischung aus etwas Schanzenviertel, Tenniscourt, Medienzentrum, Uni, Alstervorland, dem Grindelberg
und vielem mehr.
(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 17.551 Personen auf 3,0 km²
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