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Der Stadtteil Schnelsen
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Niendorf - über Schnelsen -
weiter nach Eidelstedt
Auszug aus der Geschichte:
Schnelsen ist auch eine sehr alte Siedlung wie die Funde aus vorhistorischer
Zeit beweisen. Urkundlich lässt es sich bis 1253 zurückverfolgen. Schriftliche Zeugnisse aus der Zeit um
1350 weist Schnelsen neben Lokstedt und Niendorf als kleines Bauerndorf mit einigen wenigen Handwerkern
aus. Das Land ist zum großen Teil Gemeindeeigentum, das erst durch die Verkoppelung um 1788 aufgeteilt
wird. Schnelsen hat seinen Charakter bis zu den Bombennächten des letzten Krieges bewahren können, obwohl
schon vor 1900 ein immer stärkerer Zuzug von Hamburger Familien einsetzt, die in der Hansestadt arbeiten.
Die gewisse Beschaulich- und Gemütlichkeit, die der unmittelbar an der Grenze Schleswig-Holsteins liegende
Stadtteil mit zum Teil noch typischer schleswig- holsteinischer Knicklandschaft aufweist, hat sich erst durch
starke Gewerbeansiedlung im Westen und dem Bau der Autobahn geändert.
Mit den Neubaugebieten Burgwedel und Süntelstraße sind nach 1993 weitere ca. 6.000 Neubürger nach Schnelsen
gekommen. Um den Wohnwert des gesamten Stadtteils zu heben, sind eine Reihe Maßnahmen geplant wie:
Städtebauliche Einordnung des Albertinen-Krankenhauses in den umliegenden Wohnbereich, "Revitalisierung" des
Wohngebietes Spanische Furt und Schutz und Ausbau der Wegeverbindungen in die Feldmarken und Grüngebiete.
(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 27.800 Personen auf 9,0 km²
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