STELLINGEN
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Das

bis
Der Stadtteil Stellingen




  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Eidelstedt - über Stellingen - weiter nach Eimsbüttel

Auszug aus der Geschichte:

Steinzeitliche Funde – eine Rengeweihhacke und mehrere Scherben von Gefäßen uralter Urnenfriedhöfe aus
der Eisenzeit werden 1937 gefunden – weisen auf die frühe Besiedlung Stellingens hin. Urkundlich erwähnt wird Stellingen (Stelling) erst 1347 in den Eppendorfer Kirchenbüchern. 1460 verzichtet die Pinneberger Grafschaft
auf holsteinische Erbansprüche. Auch Stellingen wird dänisch. Das ändert sich erst 1864 mit dem deutsch- dänischen Krieg. 1875 wird von der erstmals auf Grundlage der schleswig-holsteinischen Gemeindeverfassung gewählten Gemeindevertretung die Zustimmung zum Bau der Straßenbahn gegeben, die Stellingen auf der Strecke Kieler Straße mit Altona auf der einen und Eidelstedt auf der anderen Seite verbinden soll. Stellingens Unabhängigkeit endet 1927 mit der zwangsweisen Eingemeindung nach Altona, der 1937 die Eingliederung
in den Hamburger Stadtstaat folgt.
Heute denkt man vordergründig beim Namen Stellingen an: Autobahnanschluss mit Dauerstau, Kieler Straße
und verkehrsreiche Kreuzung. Also, kein Stadtteil, mit dem man sich identifizieren kann? Weit gefehlt! Aus der Zerstückelung des Stadtteils wächst offenbar der Wille seiner Bürger und Politiker, sich für eine gute Gesamt- entwicklung immer wieder stark zu machen. So gehören zu Stellingen eben auch: die Nähe zur Innenstadt, Hagenbecks Tierpark, das Erholungsgebiet Stellinger Schweiz und große Teile des Stadtparks Eimsbüttel.

(Text: ...danke dem Bezirksamt Eimsbüttel - Stand 2002)

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 23.742 Personen auf 5,8 km²

( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben