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Der Stadtteil St. Georg
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Hammerbrook - über St. Georg -
weiter nach Borgfelde
Auszug aus der Geschichte:
Auch dieser Stadtteil, benannt nach einem mittelalterlichen Aussätzigenhospital, gehörte bereits seit
1258 größtenteils zum städtischen Weichbild. Bis ins 18. Jahrhundert prägte sich eine Mischkultur aus
Weideflächen, Gärten, Schweineställen, bürgerlichen Landhäusern, Sozialeinrichtungen und Gewerbebetrieben
(Ziegelei, Bleicherei, Lohmühle, Sägeplätze) aus. Um 1830 wurde aus dem Land des Hospitals und dem
westlichen Teil der Landherrenschaft Hamm und Horn die "Vorstadt St. Georg" gebildet. 1868 wurde diese
direkt der städtischen Verwaltung angegliedert. Mit Aufhebung der Torsperre am Steintor im Jahr 1860
beschleunigte sich die Entwick- lung zu einem städtischen Wohngebiet, durch das Übergreifen der Arbeitsstätten
aus dem City-Bereich wandelte sich St. Georg jedoch bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zu einem Mischgebiet
aus Wohnen und Arbeiten.
(Text von Hans Walden - Bezirk Hamburg-Mitte - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 13.098 Personen auf 2,4 km²
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