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Der Stadtteil Veddel
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Rothenburgsort - über Veddel -
weiter nach Wihelmsburg
Auszug aus der Geschichte:
Noch im 12. Jahrhundert existierte zwischen Norder- und Süderelbe die eingedeichte und bewohnte Insel
"Gorieswerder", Sturmfluten jedoch verursachten ein Auseinanderbrechen von Gorieswerder in viele kleinere
Inseln, u.a. die Große und Kleine Veddel, die Peute und Kaltehofe.
Mit dem Gottorper Vertrag von 1768 trat der dänische König diese bis dahin zur Herrschaft Pinneberg
gehörigen Inseln und noch weitere Inselgüter nach Hamburg ab (s. auch folgende Stadtteile). Das Gebiet
wurde zunächst der Landherrenschaft Bill- und Ochsenwerder und nach deren Aufhebung 1830 der
Landherrenschaft der Marschlande angegliedert. Seit 1894 bildet es einen eigenen Stadtteil. Weite,
in städtischem Grundbesitz befindliche Flächen wurden schon früh für Hafen- und Industriebauten
reserviert, mit deren Realisierung man nach dem Anschluss Hamburgs an das Zollgebiet 1882 begann.
(Text von Hans Walden - Bezirk Hamburg-Mitte - Stand 2002)
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 4.951 Personen auf 4,4 km²
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