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Der Stadtteil Eilbek
Westlich des Wandsbeker Zentrums liegt Eilbek, ein innerstädtisches Wohngebiet. Es wurde
nach enormen Zerstörungen im 2.Weltkrieg neu aufgebaut. Einige wenige alte Gebäude wie die
Wohnhäuser an der Eilenau und die Parkanlagen ( z.B. Jacobipark und Eilbeker Bürgerpark )
vermitteln einen Eindruck des ursprünglichen Bildes dieses Stadtteils.
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Wandsbek - über Eilbek -
weiter nach Marienthal
Auszug aus der Geschichte:
Die erste urkundliche Nennung des Ortes erfolgte 1247. Im Jahre 1830 verlor das Hospital
zum Heiligen Geist seine bisherigen Hoheitsrechte über Eilbek. Der Ort kam zur Vogtei in
der Hamburger "Landherrschaft Marsch- und Geestlande". Nach dem Hamburger Brand 1842 zogen
viele Obdachlose nach Eilbek. 1861 wurde das Allgemeine Krankenhaus Eilbek als Irren-, Heil-
und Pflegeanstalt Friedrichberg gegründet. Nach Eröffnung der Bahnlinie Hamburg-Lübeck 1865
kam es zu verstärkten Ansiedlungen in Eilbek, das schließlich 1894 Hamburger Stadtteil wurde.
Während des Bombenterrors 1943 wurde das beliebte Wohnquartier nahezu total zerstört. Mit
der Neugliederung Hamburgs wurde Eilbek 1949 ein Stadtteil im Bezirk Wandsbek.
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 21.341 Personen auf 1,8 km²
(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke / Aktualisiert von PJ)
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