FARMSEN / BERNE
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Der Stadtteil Farmsen-Berne

Farmsen-Berne, nördlich von Tonndorf gelegen, ist ein grüner Wohnstandort. Dort wechseln sich Wohnsiedlungen mit ausgedehnten Kleingartenanlagen ab. Am U-Bahnhof Farmsen befindet sich das Zentrum des Stadtteils ( u.a. das EKZ- Farmsen). Das jüngste Siedlungsbeispiel ist die Bebauung der ehemaligen Trabrennbahn Farmsen mit der erhaltenen charakteristischen Form der Rennbahn. Hier sind über 1500 Wohnungen sowie ein Kindertages- heim und eine Schule entstanden, außerdem ein großzügiger Park für die Bevölkerung. Der noch fehlende wohn- ortnahe Einkaufsbereich soll demnächst an der U-Bahnstation Trabrennbahn gebaut werden.


  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Tonndorf - über Farmsen-Berne - weiter nach Rahlstedt

Auszug aus der Geschichte:

Beide Dörfer wurden 1296 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1576 erwarb Hamburg alle Ländereien Farmsens. Das Gut Berne diente ab 1600 als Sommerresidenz und Gästehaus des Hamburger Senats. Beide Ortschaften kamen 1830 unter die Verwaltung der Vogtei der Hamburger "Landherrschaft Marsch- und Geestlande". Ziegeleien und Mühlen spielten bei der wirtschaftlichen Entwicklung eine wichtige Rolle. 1899 wurde das Staatsgut Farmsen und 1902 das Werk- und Armenhaus (heute: Alten- und Pflegeheim) eröffnet. Die Trabrennbahn Farmsen machte 1911 den Ort in Deutschland bekannt und zu einem besonderen Anziehungspunkt. Die verkehrsmäßige Abseitslage endete, als 1920 die Walddörferbahn von Barmbek bis Volksdorf verkehrte. Im selben Jahr begann - nach dem Vorbild der Gartenstadt Wandsbek - die Errichtung der Siedlung Berne. Nach 1945 verlor Farmsen seinen dörflichen Charakter durch die Anlage neuer Wohnsiedlungen und durch den sprunghaften Anstieg der Bevölkerung endgültig.

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 34.424 Personen auf 8,2 km²

(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke Stand 2002 / Aktualisiert von PJ)
( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben