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Der Stadtteil Hummelsbüttel
Hummelsbüttel ist der westlichste Stadtteil des Alstertals und des Bezirks Wandsbek. Fast die
Hälfte seiner Fläche nimmt die Hummelsbütteler Feldmark mit dem Naturschutzgebiet Raakmoor und
den Naturdenkmalen Hüsermoor und Ohlkuhlenmoor ein. Die ausgedehnten Flächen der Feldmark werden
weitgehend landwirt- schaftlich genutzt. Diese "grüne Lunge" ist zugleich ein wichtiges
Naherholungsgebiet. Am Rande der Hummelsbüttler Feldmark liegt eine der Wandsbeker Großwohnanlagen,
die in den 70er-Jahren errichtete Siedlung Tegelsbarg. Hier leben ca. 7000 Menschen in rd. 2300
Wohnungen sowohl in mehrgeschossiger Bauweise als auch in Reihenhäusern. In diesem Wohngebiet sind
vielfältige Versorgungseinrichtungen für die Bevölkerung entstanden.
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: Poppenbüttel - über Hummelsbüttel -
weiter nach Wellingsbüttel
Auszug aus der Geschichte:
Das Dorf fand seine erste urkundliche Erwähnung 1319 und gehörte seinerzeit zur Grafschaft
Holstein-Pinneberg. 1867 wurde es Teil des Kreises Stormarn. Bis in die 50er Jahre des letzten
Jahrhunderts war die Struktur des Bauerndorfes erhalten geblieben. Die aus dem Jahre 1841
stammende Grützmühle steht heute im Museumsdorf Volksdorf. Ein wichtiger Erwerbszweig waren
seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Ziegeleien.
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 17.284 Personen auf 9,1 km²
(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke Stand 2002 / Aktualisiert von PJ)
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