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Der Stadtteil Jenfeld
Südlich von Tonndorf liegt Jenfeld, ein ehemaliges Bauerndorf, in dem nach dem 2. Weltkrieg viele
Wohnungen entstanden. Sein heutiges Zentrum ist Gebiet der sozialen Stadtteilent- wicklung mit dem
Ziel, die Lebensverhältnisse der hier lebenden Menschen zu verbessern. In Jenfeld steht aktuell
die Neunutzung der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne an. Gegenwärtig ist an gewerbliche Nutzungen
gedacht, die den benachbarten Medienstandort stützen und weiterentwickeln sollen.
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Tonndorf - über Jenfeld -
weiter nach Farmsen-Berne
Auszug aus der Geschichte:
Das Dorf Jenfeld ist erstmalig 1304 dokumentiert. Um 1900 wohnten 424 Personen in dem abgelegenen Dorf.
Erst 1910 begann eine regere Besiedlung. 1927 wurde Jenfeld in die Stadt Wandsbek eingemeindet.
Nach 1933 wurden dort drei Kasernen gebaut, die Douaumont-, Lettow-Vorbeck- und v. Estorff-Kaserne.
Ab 1943 wurden über zwölf Behelfsheimsiedlungen auf Jenfelds freien Flächen errichtet, um ausgebombte
Hamburger aufzunehmen.
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 25.220 Personen auf 5,0 km²
(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke Stand 2002 / Aktualisiert von PJ)
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