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Der Stadtteil Poppenbüttel
Westlich der B 434, die hier Saseler Chaussee heißt, liegt Poppenbüttel, das sich seit Anfang
des 20. Jahrh. mit dem Bau der S-Bahn vom Dorf zum vorstädtischen Wohngebiet gewandelt hat.
Inmitten von Wohnsiedlungen gibt es ein attraktives Regionalzentrum mit dem Ortsamt Alstertal,
dem Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) und weiteren Einrichtungen. Im historischen Ortskern an der
Poppenbüttler Hauptstraße finden sich weitere Geschäfte. In Poppenbüttel sind in den letzten
Jahrzehnten beispielhafte Wohnsiedlungen entstanden, z.B. die "Hamburg Bau", das "Quartier
der 3 Höfe" am Poppenbütteler Berg und der Wohnpark Alstertal am AEZ.
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Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Sasel - über Poppenbüttel -
weiter nach Hummelsbüttel
Auszug aus der Geschichte:
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus 1316. Ab 1765 hatte Poppenbüttel eine
glanzvolle Zeit. Hinrich C. Olde baute die beiden Mühlen als Kupferhämmer aus und legte eine
Silberraffinerie an, die später auch Münzprägungsstätte wurde. Sein Verdienst war es, dass er
große Baumbestände an der Alster durch Ankauf vor dem Abholzen rettete. In seiner Hof- und
Gartenanlage (Hohenbuchen) verkehrten Geistesgrößen der damaligen Zeit wie Klopstock, Stolberg,
Claudius und Baggesen. Die Familie Henneberg war ab 1855 Besitzer des Anwesens und errichtete
die kleine Burg am Alsterufer. Der Alsterwanderweg wurde 1912 angelegt. Das Zentrum für
Altenpflege am Hinsbleek entstand 1950. Mit dem Bau des Alstertal-Einkauf-Zentrums (AEZ) am
Poppenbüttler Bahnhof im Jahre 1970 hat sich dort ein neues Stadtteilzentrum entwickelt.
Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 22.369 Personen auf 8,1 km²
(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke Stand 2002 / Aktualisiert von PJ)
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