WOHLDORF-OHLSTEDT
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Der Stadtteil Wohldorf-Ohlstedt

Nördlich von Bergstedt liegt Wohldorf-Ohlstedt, ein Stadtteil, der aus zwei ehemals eigenständigen Dörfern entstanden ist. In Wohldorf residierten einst die Schauenburger Grafen, deren Herrenhaus mit der ehemaligen Kupfermühle, weiteren historischen Gebäuden sowie Wiesen und Teichen einen reizvollen baulichen und landschaftlichen Zusammenhang bildet. An die Siedlung schließen sich die Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald an. Das ehemalige Bauerndorf Ohlstedt wurde durch die Anfang des 20. Jahrhundert gebaute Walddörferbahn als Wohnort für wohlhabende Hamburger erschlossen. Über den Endpunkt der heutigen U-Bahnlinie führte die Walddörferbahn zu ihrer Entstehungszeit noch etwa 1,5 km weiter zum Schleusenredder in Duvenstedt. Der dortige ehemalige Bahnhof wird heute als Museum für die historische Walddörferbahn genutzt.


  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Bergstedt - Wohldorf-Ohlstedt - weiter nach Duvenstedt

Auszug aus der Geschichte:

Während Wohldorf eine Gründung aus dem 12. Jahrhundert ist, kann Ohlstedt auf seine erste urkundliche Erwähnung 1292 verweisen. Schon 1437 gelangte Wohldorf in Hamburger Besitz, Ohlstedt dann 1463. Der Zusammenschluss der Dörfer zu einer Gemeinde erfolgte 1872. Die alte Burganlage auf der Herrenhausinsel lässt sich schon 1306 nachweisen. Sie verfiel aber und wurde 1712 durch einen repräsentativen Neubau ersetzt. Dieser steht inzwischen ebenso unter Denkmalschutz wie der Kupferhof, der ursprünglich eine Drahtmühle war. Von wesentlicher Bedeutung war für die Gemeinde die Verlängerung der Kleinbahn Rahlstedt-Volksdorf bis nach Ohlstedt 1907 bzw. die Anbindung von Wohldorf 1925 an die Walddörferbahn. In Wohldorf-Ohlstedt liegt der Duvenstedter Brook, ein einmaliges Landschaftsgebiet und stadtnahes Ausflugziel, das 1958 wegen seines bedeutenden Tier- und Pflanzenbestandes unter Naturschutz gestellt wurde.

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 4.455 Personen auf 17,3 km²

(Text von Georg-Wilhelm Röpke und Helmut Fricke Stand 2002 / Aktualisiert von PJ)
( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben