Kern-Stadtteil Hamburg-Harburg
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Blick vom Schwarzenberg auf die Stadt Harburg anno 1654   (Repro FL)

Ansicht Harburger Rathaus-Portal am Harburger Rathausplatz

Ehemalige Post Fassade (Harburg Arcaden) // Kath.-Kirche St. Maria in Harburg

Museum und Theater am Museumsplatz mit dem Thörl-Brunnen (Bild Wmeinhart-Wikip.)

Ehemalige Handwerkskammer von 1911, heute Standesamt

Lessinggymnasium am Schwarzenberg, Jugendstilgebäude von 1906

Durchgang vom Rathausplatz zum historischen Bereich Harburgs

Historische Häuserfront in der Harburger Schloßstraße

Harburger Schloß, der noch erhaltene Gebäudeflügel (1620/1621 waren es drei )

Historie und Moderne - das neue Wahrzeichen der "channel-tower"

Blick vom Lotsekai über den Lotsekanal - Harburger Binnenhafen

Kanalplatz am Lotsekanal - Feuerlöschboot von 1930 /außer Dienst

Lämmertwiete, eine Fußgängerzone mit dem Flair des 16. und 17. Jahhunderts

Lämmertwiete: Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert

TUHH: Gebäude E, der sogenannte Lindwurm, und das Audimax I

Ansicht: Hauptgebäude der Phönix AG an der Hannoverschen Straße.....

Ansicht aus dem Phönix-Viertel - Häuserfront der "Gerade Straße"

Die Fußgängerzone Lüneburger Straße - abendlicher Flair

Der Bahnhof wurde am 1. Mai 1897 als Hauptbahnhof der Stadt Harburg eröffnet.....
Bilder /Bearbtg.

Rathaus-Standort am ehemaligen Mühlenteich - Harb.-Rathausplatz

Das dritte Rathaus in Harburg, im Stil der Neorenaissance, Bauzeit 1889-1892

Das Archäologische Museum Hamburg / Theater Harburg (Bild Wmeinhart-Wikip.)

Alte Harburger Feuerwache - Archäologische Museum /Helms-Museum,

Westwand-Mahnmal "Dreifaltigkeitskirche" - dahinter Neubau und Turm

1710 erbautes Amtsgebäude des Kurfürstentums Hannover

"Der Goldene Engel", das Haus entstand nach 1740 (Hausangabe 1613)

Bornemannsches Haus - rechts - es stammt spätestens aus dem 17. Jahrhundert

Das Harburger Schloß (Rest vom...) mit Eingang und Gartentor

Ansichten im Bereich "Channel Hamburg-Harburg"

Am ersten Wochenende im Juni findet das Harburger Binnenhafenfest statt

Ehem. Getreide-Silo am Schellerdamm, umgebaut zum Bürohaus (Bild: GeorgHH-Wikip.)

Lämmertwiete, eineFußgängerzone mit dem Flair des 16. und 17. Jahhunderts

Gebäude aus der Gründerzeit

TUHH im Park, der südliche Teil des Campus (Bild FL)

.....Phönix in der Wilstorfer Straße

Ansicht aus dem Phönix-Viertel - Häuserfront der "Gerade Straße"

Innenansichten der Passagen:   Harburg-Arcaden  //  Phönix-Center

....."Hamburg-Harburg" ein wichtiger Knotenpunkt für den Nah- und Ferverkehr
(PJ) © Lizenz

Das Harburger Rathaus: ist ein Gebäude im Stil der Neorenaissance und wurde zwischen 1889 und 1892 als 3. Rathaus für die damals selbständige Stadt Harburg (Elbe) errichtet. Heute ist es der Sitz des Bezirksamtes /Bezirk Harburg.
Der S-Bahnhof Harburg Rathaus ist ein Tunnel-Bahnhof und dient gleichzeitig dem Zivilschutz. Der Bahnsteigbereich ist zugleich Hamburgs größter Zivilschutzraum. Im Ernstfall können dort 5.000 Menschen zwei Wochen lang überleben. In Nebenräumen befinden sich zudem auf mehreren Stockwerken auch die sogenannten Funktionsräume.

 
St. Maria in Harburg: die katholische Kirche am Museumsplatz wurde am 1. Oktober 1865 geweiht. Nach Ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg erfolgte ihr Wiederaufbau, abgeschlossen 1969 mit dem Aufsetzen der Kirchturmspitze.
 
Das Archäologische Museum Hamburg /Helms-Museum: in Harburg ist das Landesmuseum für Archäologie der Freien und Hansestadt Hamburg und das stadt- geschichtliche Museum für Harburg (-Elbe). Es konzentriert sich auf die Darstellung der norddeutschen Frühgeschichte sowie die Präsentation der Stadtgeschichte Harburgs. Neben dem Eingang befindet sich das in die Außenfassade eingelassene Portal des alten Harburger Rathauses.
Dem Gebäude ist ein Saal angeschlossen, der vom Harburger Theater genutzt wird und über das gemeinsam genutzte Foyer mit dem dortigen Café zugänglich ist. Die alte Feuerwache Harburg von 1924 wurde für das Helms-Museum umgebaut, dass dort seit 1990 die Stadtgeschichtliche Sammlung Harburgs präsentierte, im Mai 2009 wurde dieser Teil des Museums wieder geschlossen.

 
Die Dreifaltigkeitskirche: wurde 1650–1652 als Ersatz für die Marienkirche errichtet, welche im Zuge des Ausbaus der Befestigungsanlagen der Stadt und des Harburger Schlosses weichen mußte. Die nach der Zerstörung 1944 verbliebene Außenmauer, die Westwand mit dem barocken Eingangsportal und dem Fragment einer Christus-Figur (1652), blieb als Mahnmal des Krieges erhalten. Neben dem Portal sind einige Grabplatten als Zeugnis der ehemaligen Kirchenbeerdigungen erhalten, darunter auch solche der Fürstengruft der herzoglichen Familie.
 
Harburger Schloßstraße: sie entsprich dem Verlauf des ehemaligen Dammes, der die Horeburg und später das Harburger Schloß (auf einer trockenen Talsandinsel in der sumpfigen Niederung der Elbe gebaut) mit der Geest verbunden hat. Die Siedlung, die sich zunächst entlang des Dammes vor der Burg entwickelte, erhielt 1288 das Recht einer freien Gemeinde und 1297 schließlich das Stadtrecht. Restliche historische Zeugnisse sind neben anderen das Gasthaus der Goldene Engel und das Bornemansche Haus. Heute sind über die Harburger Schloßstr. die Bereiche Harburger Binnenhafen, Schloßinsel und der Zugang zum
"Channel-Hamburg" (Harburg) erreichbar

 
Das Harburger Schloß: mit Standort auf der Schlossinsel, im Harburger Binnenhafen, wurde erstmals zwischen 1133 bis 1137 als Horeburg (Burg im Sumpf/Moor) urkundlich erwähnt und ist der Entstehungskern der Siedlung Harburg, der späteren Stadt Harburg/Elbe. Der heute an dieser Stelle noch erhaltene Bau lässt auf den ersten Blick weder auf eine Burg noch auf eine ehemals herrschaftliche Schlossanlage schließen. Kellergewölbe und Teile der Außen- mauern sind jedoch aus dem 14. Jahrhundert und früher. Die Burg wurde 1527 Residenz (bis 1642) der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Diese bauten es zu einem Renaissance-Schloss aus, seit 1620/1621 bestand die Anlage aus drei Gebäudeflügeln.
 
Der Harburger Binnenhafen /mit Channel-Hamburg und Schloßinsel: ist u.a. ein Überwinterungshafen für Segelschoner und ein urbanes, lebendiges Hafenquartier - entstanden durch ein mittels Schleuse von der Elbe abgetrenntes Hafenbecken, am Entstehungskern Harburgs. In seinem Umfeld entstehen u.a. Sportboothafen, Wohnungen, moderne Kontor /Bürohäuser (Channel-Hamburg) mit neuen Kern und historischen Außenfassaden (alte Speicher- und Fabrikfassaden) - als Wahrzeichen das neue 75 m hohe "channel-tower", neue /ausgebaute Strassen, eine Drehbrücke zur Schloßinsel ist geplant. In mitten dieses kulturellen Erbes, erhält die Insel (im Rahmen der IBA 2013) ein neues reizvollereses Gesicht, es entsteht z.Z. neben der Bebauung ein Park zur Erholung für Berufstätigen und für (neue) Anwohner - Wohnen am Wasser, eine Marina, Promenaden, Plätze - Fertistellung der Projekte 2012/13. Eine Vision, die auf einem Fundament der Vergangenheit beruht, wird Wiklichkeit......
 
Lämmertwiete: In dieser Fußgängerzone, mit knapp 100 Metern Länge, wird man in das 16./17. Jahhundert zurück versetztst. In Mitten der links und rechts stehenden historische Häuser - im alten Stil restauriert, zum Teil unter Denkmalschutz - kann man es sich gut gehen lassen, dafür sorgen u.a. Cafe`s und Restaurants.
 
Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH): - 1978 erfolgte ihre Gründung, 1980 begann man mit der Forschung und 1982 mit dem Lehrbetrieb mit z.Zt. über 5000 Studierenden in 42 Studiengängen. Die Zusammenarbeit mit dem Hightech-Standort "Channel-Hamburg" (Binnenhafen Harburg) ist der Garant dafür das in Harburg ein Hightech-Zentrum entstanden ist.
Die TUHH ist eine staatliche Campusuniversität. Ihre Gebäude sind fast alle zwischen der Schwarzenbergsraße und der Eißendorferstraße zu finden, Mensa, Universitätsbibliothek, Campusshop befinden sich an der Denickestraße die den eigentlichen Campus in eine nördliche und eine südliche Hälfte teilt - der südliche Teil ist in einen Uni-Park eingebettet.
Außenstellen befinden sich u.a. in der Harburger Schloßstraße (Channel Harburg) und dem Technologiezentrum Hamburg-Finkenwerder (THF).

 
Das Phönix-Viertel: ist ein Quartier in Hamburg-Harburg, benannt nach der Phoenix AG, es wurde zur Gründerzeit als typisches Arbeiterviertel errichtet, für die in den großen Harburger Fabriken beschäftigten Arbeiter an der Wilstorfer Straße. Der Wilstorfer Straße selbst merkt man noch an, dass sie einst eine beliebte Einkaufsstraße war, nach Erzählungen von Alteingessenen war es bis zum Zweiten Weltkrieg durch seine günstige Lage zur Innenstadt und zum Harburger Stadtpark ein Viertel mit hoher Lebensqualität. In der Nachkriegszeit erlangte es einen schlechten Ruf als sozialer Brennpunkt, 2005 wurde es zum Sanierungsgebiet erklärt. In direkter Nachbarschaft wurde 2004 das große Einkaufszentrum "Phoenix-Center" eröffnet zwischen der Wilstorfer und Hannoverschen Straße, mit Anbindung an die Einkaufwelt der Fußgängerzone Lüneburger Straße - u.a. das Marktkauf-Center, die Harburg Arcaden und ein Warenhaus.
 
Der neue Bahnhof: wurde am 1. Mai 1897 als Hauptbahnhof der Stadt Harburg eröffnet, er ersetzte den alten Harburger Bahnhof von 1872, aus dem ein Güterbahnhof für Stück- und Expressgut wurde. Die Bezeichnung Harburg Hauptbahnhof behielt er bis 1927, danach hieß er bis 1938 Harburg-Wilhelmsburg Hauptbahnhof. Heute ist der Bahnhof "Hamburg-Harburg" ein wichtiger Knotenpunkt für den Nah- und Ferverkehr.


Kanonen auf dem Schwarzenberg - heute höchstens noch für Salutschüsse...

Schwarzenberg-Park: Der Schalenbrunnen   //   historischer Garnisonsfriedhof (FL)

Der Schwarzenberg-Park: öffentl. Park seit 1835, eine hügeliege Wald und Wiesen Parklandschaft am Nordrand des Harburger Zentrums. Der Berg diente schon sehr früh als Kanonenstellung, weitere Zeugnisse der Militärzeit Harburgs sind die Denkmäler für die Befreiungskkiege (1813/1870-1), sowie der historische Garnisons- friedhof am Nordhang, der Jüdische Friedhof aus dem 17. Jahrhundert liegt etwas oberhalb.
Auf der Anhöhe des Berges befindet sich der Kaiserplatz von 1873 mit dem Schalenbrunnen. Der benachbarte, von Linden umgebene ehemalige Exerzierplatz wird heute unter anderem für Veranstaltungen und Volksfeste genutzt - seit dem 16. Jahrh. findet hier das traditionelle Vogelschießen der Harburger Schützengilde von 1528 statt; die ursprünglich als Bürgerwehr zur Verteidigung Harburgs gegründet wurde.
( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)


Karte von 1790 (FL)       //     Kern-Stadtteil Hamburg-Harburg     >> nach    oben