Das neobarocke Kaisertor, erbaut 1906, restauriert 2005, Eingang in den Park.
..... durch das Naturschutzgebiet Flottbektal (direkt vom Eingang bei Teufelsbrück aus erreichbar)
Auf der großen Wiese - mit Blick Richtung Elbe
Jenisch-Haus, zwischen 1831 u. 1834 gebaut, ein klassizistisches Landhaus /Landschlösschen,
Museum und Veranstaltungsort mit kleinen Café
Bei den Gewächshäusern (Besichtigung möglich) am Eingang Hochrad
..... auch solche Anblicke gab es im Jenischpark
Ernst-Barlach-Haus - Ansichten -
Auf dem Weg vom Jenisch-Haus weiter in den Park .....
..... nach der Knüppelbrücke Blick in den Park /den Feuchtwiesen der Flottbek
..... oder in Richtung zum Pförtner-Haus am Eingang Holztwiete (zum Reemtsmapark)
In den Feuchtwiesen - (in anmutiger Bewegung) die Natur im Park FREI genießen.....
(Jenischpark-Skuptur)
Auf dem Weg zum Kaisertor, Ausgang /Eingang an der Elbchaussee /Ecke Holztwiete
Bilder /Bearbtg.
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Das Parkwärter-Haus am Kaisertor / Elbchaussee Ecke Holztwiete
Die "Eierhütte", ein Nachbau der "Mooshütte" von ca. 1790 mit der von Caspar
Voght stammenden Giebelinschrift - dt. "den Freunden und der Muße gewidmet"
Jenischpark-Skulptur (Bronce), als Kunst im öffentlichen Raum
Ralphs Kiosk - Das beliebte Park-Café im Jenischpark
Sehenswerte, vielfältige Gartengestaltung an den Gewächshäusern
Ernst-Barlach-Haus (1961 erbaut) gewidmete dem expressionistischen Künstler Ernst Barlach ( gelebt von 1870–1938)
und seinen Werken.
Ernst Barlach (Zeichner, Grafiker, Bildhauer und Autor), eine Auswahl seiner Holzskulpturen
(Bilder: Rufus46-Wikip.)
Die Knüppelbrücke , sie überspannt den früheren Fahrweg der Pferdewagen/-kutschen
gefertigt ist sie aus Holz, als natürlicher Baustoff seiner Zeit - 1997 erneuert.
Wanderweg in den nördlichen Park entlang der Flottbek zu den Teichen, Spielplatz, Gewächshäusern,
Eingang Hochrad etc. .....
..... zurück zur Flottbek, Im Naturschutzgebiet Flottbektal an den Feutwiesen
..... (mit anmutiger Bewegung) sich FREI in der dahinfließende Landschaft bewegen
(Jenischpark-Skuptur)
Mein Rundgang endet hier - am Parkwärterhaus und dem Kaisertor
(PJ) ©
Lizenz
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Der Jenischpark in Othmarschen
Der Jenischpark liegt zwischen der Elbchaussee und Hochrad sowie der Baron-Voght-Straße
und Holztwiete mit seinem Naturschutzgebiet dem Flottbektal, seine Feuchtwiesen sind Teil der letzten von der Tide beeinflussten Flussaue in
Hamburg.
(Die Flottbek: sie entspringt am Poloplatz in Osdorf und bildet in ihrem
Verlauf eine Geländevertiefung im nördlich der Elbe liegenden Geesthöhenzug, sie fließt
bei Teufelsbrück in die Elbe).
Eingänge in den Park findet man: an der Elbchaussee - in der Holztwiete (Gegenüber dem Remtsmapark) - Am Hochrad (bei den
Gewächshäusern) - in der Baron-Voght-Str. - und bei Teufelsbrück (NSG-Flottbektal). Von der Elbchaussee Ecke Holztwiete führt das neobarocke
Kaisertor (erbaut 1906, restauriert 2005) in den Park.
Caspar Voght (zeitgenössisch "Baron Caspar von Voght" † 20. März 1839), war ein deutscher Kaufmann, Hanseat und Sozialreformer (u.a. Reformator
des Armenwesens). Ab 1785 begann Caspar Voght mit dem Ankauf von Grundstücken in Klein Flottbek vor den Toren Altonas. Zurück von einer Reise
nach England im Winter 1785/86, wo er sich mit der dortigen Landschaftsarchitektur und den für seine damalige Zeit "hoch" modernen Ackerbaumethoden
vertraut gemacht hatte, begann er auf seinen Hamburger Ländereien mit der Anlage eines Mustergutes und einer Baumschule - mit einer "Ornamental Farm"
(ornamented farm, ein Landschaftsgarten mit landwirtschaftlicher Nutzung – der heutige Jenischpark bildete seinen "parc du midi").
Dazu holte er mit dem Schotten James Booth und dem Franzosen Joseph Ramée zwei Kunstgärtner von europäischem Rang nach Flottbek.
Der südlichsteTeil, der heutige 42 Hektar große Jenischpark wurde 1828 nach dem Erwerb durch M. J. Jenisch umgestaltet und fast 100 Jahre
lang von der Familie Jenisch als Sommersitz gestaltet und gepflegt - in dem sich, neben dem; -
>> Jenisch-Haus, zwischen 1831 und 1834 im Auftrag von Senator Martin Johann Jenisch gebaut,
es ist ein klassizistisches Landhaus in der Tradition eines fürstlichen Landschlöss- chens (heute Außenstelle des Altonaer Museums).
Im Erdgeschoss befinden sich die großen Repräsentations- und Gesellschaftsräume. Hervorzuheben sind hier das Vestibül mit dem durch alle
Etagen reichenden Treppenhaus, sowie der in weiß gehaltene Speisesaal und der zum Strom gerichtete Elbsalon. Das zweite Stockwerk
beherbergte einstmals die privaten Wohnräume des Senators und seiner Familie. Diese als Museum genutzten Räume zeigen heute
Ausstellungsstücke zur Wohnkultur der vergangenen Jahrhunderte -
>> Ernst-Barlach-Haus (1961 erbaut) gewidmete dem expressionistischen Künstler Ernst Barlach
(1870–1938) und seinen Werken. Nach seiner Begegnung mit dem vielseitig begabten Zeichner, Grafiker, Bildhauer und dramatischen Autoren
begann Hermann F. Reemtsma in der Mitte der 1930er Jahre, eine Sammlung von Werken Ernst Barlachs aufzubauen.
In den 50er Jahren gründete Hermann F. Reemtsma die nach ihm benannte Kunststiftung, um die Werke
bewahrt zu wissen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kurz vor seinem Tod gab er den Auftrag zur Errichtung des Museums das
seinen Bestand seither mehr als verdoppelt hat, sowie 24 Holzskulpturen von Barlach besitzt -
>> auch die "Eierhütte", ein Nachbau der "Mooshütte" von ca. 1790 mit der von Caspar Voght stammenden
Giebelinschrift "Amicis et quieti" - dt. "den Freunden und der Muße gewidmet" - zu finden ist.
Teile des Parks, insbesondere die Feuchtwiesen der Flottbek, stehen seit 1982 als Naturschutzgebiet Flottbektal unter Naturschutz.
1927 wurde der Jenisch Park von der ehemaligen Stadt Altona gepachtet, 1939 erworben und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Reemtsmapark neben dem Jenischpark, er entstand zwischen der Holztwiete und der
Parkstraße Anfang der 1930er Jahren, mit dem Bau der Reemtsma-Villa an der Parkstaße.
= Frühling im historischen Jenischpark =
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