OTHMARSCHEN
Sehensw.=H / Natur=P Galerie H=A-E H=F-L H=M-R H=S-Z P=A-D P=E-H P=I-R P=S-Z
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Der Historische unter Denkmalschutz stehende S-Bahnhof Othgmarschen

Waitzstraße - Einkaufen und Geschäftsbetrieb in historischen Villen

Waitzstraße - Einkaufen und Geschäftsbetrieb in historischen Villen

Ehemalige Schule von 1894 - heute wird das Anwesen von der Volkshochschule genutzt

Christianeum (Neubau von 1972), erhaltener Eingang des 1. Gebäudes im 18. Jh. aufgestellt neben dem heutigen Haupteingang - im Tor; in Stein gemeißelt ein Abriss der Gebäudehistorie

Überlieferte und gepflegte historische Bauwerke aus der bäuerlichen Ära,
nahe dem Eingang zum Jenischpark - am Hochrad

1759 entstand der reetgedeckte Röperhof am heutigen Agathe-Lasch-Weg
(an der bis zur Autobahn reichenden Park- und Grünanlage )

Die evangelisch-lutherische Christuskirche Othmarschen, am Roosensweg

Christuskirche Othmarschen; Blick in den Altarbereich, sie ist die zentrale Kirche des Stadtteils

Verbindung der Kirche mit dem Pastorat und dem Gemeindesaal zu einem Gruppenbau

Ernst und Claere Jung Stiftung an der Emkendorfstr.

Große Villen an der Elbchaussee - auf dem Elbe-Hochufer, gesehen von der Elbe her - links;
eine Stiftung, rechts; das Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte von Peter Tamm

Villa an der Elbchaussee, mit Park am Elbe-Hochufer bis zum Oevelgönner Elbstrand,
gesehen während einer Schiffstour auf der Elbe
Bilder /Bearbtg.

Am Bahnhof, links und rechts der Waitzstr. - Beginn einer Geschäftstraße mit histor. Villen

Waitzstraße - Einkaufen und Geschäftsbetrieb in historischen Villen

Waitzstraße - Einkaufen und Geschäftsbetrieb in historischen Villen

Historische Ansicht, das Christianeum von 1897    (FL)

Überlieferte und gepflegte historische Bauwerke aus der bäuerlichen Ära,
nahe dem Eingang zum Jenischpark - am Hochrad

Blick auf das Altonaer Krankenhaus (Asklepios Klinik - 20 Stockwerke) gesehen von der Grünanlage am Agathe-Lasch-Weg

Der historische reetgedeckte Röperhof am heutigen Agathe-Lasch-Weg,

Christuskirche Othmarschen; Blick in den Altarbereich, ganz links die Skulptur
der "Lehrender Jesus" von Ernst Barlach

Christuskirche Othmarschen; im Kirchenschiff mit Blickrichtung Orgel

Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche Weltweit

Ernst und Claere Jung Stiftung an der Emkendorfstr.

Wie an einer Perlenkette, Villen an der Elbchaussee und den Gärten auf dem Elbe-Hochufer, gesehen während einer Schiffstour auf der Elbe

Blick auf ein Abschnitt von Oevelgönne in Othmarschen, am Hochufer, Elbuferweg und dem Elbstrand, gesehen während einer Schiffstour auf der Elbe
(PJ) © Lizenz
Der Stadtteil Othmarschen

Gemarkung Klein Flottbek

ist einer der reichsten Stadtteile mit sehr hoher Wohnqualität (Teil des größten Villenviertel Deutschlands), geprägt mit seinen Grünflächen, Parks und Gärten gehört er zum Bezirk Altona und zählt darin zu den Elbvororten im westlichen Hamburg - an der Elbe. Der Ort wird wie Bahrenfdeld und Ottensen auf den Ritter Otto von Bahren zurückgeführt, der hier im 13. Jahrhundert, in dieser Gegend, seine Ländereien besaß. Der historische Dorfkern wurde in den 1960/70er Jahren, bis auf einige wenige Zeitzeugen,
zu gunsten dem Bau der Autobahn (A7) und dem Elbtunnel (über alles 3,1 Km lang) geopfert. 1759 entstand der reetgedeckte Röperhof am heutigen Agathe-Lasch-Weg, 1900 wurde der Bau der Christuskirche am Roosensweg vollendet, dieses sind letzte erhaltene Reste des historischen Othmarscher Dorfkerns. Das heutige Zentrum hat sich an die Waitzstr. (im Stadtteil Groß-Flottbek) am S-Bahnhof Othmarschen verlagert, eine Geschäftsstraße die zu den attraktivsten im Hamburger Westen gehört.

Durch die Lage an der Elbe, mit dem Ortsteil Oevelgönne , zählt Othmarschen zu einem der beliebtesten (TOP) Ausflugsgebiete in Hamburg. Am Schiffs- und Fähranleger "Neumühlen-Övelgönne", dem Museumshafen und diversen Cafè- und Restaurantbetrieben (Gartenlokale) beginnt der; .....
>> Övelgönner Elbstrand >> Elbuferweg (Fußweg) >> Übergang zum Hans-Leib-Ufer (-Weg), dort liegt auch der große Findling von Övelgönne, er wurde am 6. Juni 2000 auf den Namen "Alter Schwede" getauft und offiziell eingebürgert. Man konnte feststellen, dass der Findling mit dem Inlandeis der Elster-Eiszeit an seinen Fundplatz in der Elbe transportiert worden war. Damit ist er der älteste große Findling in Deutschland der ein Gewicht von 217 Tonnen, einen Umfang von 19,7 Meter und eine Höhe von 4,5 Meter hat, er wurde 1999 bei einer Ausbaggerung der Elbe gefunden.
Weiter des Weges (Hans-Leib-Ufer) kommt man zu den Parkanlagen Schröders-Elbpark und dem Hindenburgpark - am Elbhang hoch bis zur Elbchaussee. Weiter; der Weg am Hans-Leib-Ufer endet an der Elbchaussee (nahe dem Schiffsanleger Teufelsbrück), gegenüber dem Eingang Zum Jenischpark u.a. mit dem Jenisch-Haus, dem Ernst-Barlach-Haus, dem Naturschutzgebiet Flottbektal (NSG) und dem Zugang zum Reemtsmapark (Holztwiete).

Weitere Grünanlagen sind zum Beispiel: am Agathe-Lasch-Weg, begrenzt durch die Autobahn und auf der anderen Seite der Autobahn - am Othmarscher Kirchenweg /Paul-Ehrlich-Str. /Behringstr. - die Anlage rund um die Asklepios Klinik Altona.

Die evangelisch-lutherische Christuskirche Othmarschen ist die zentrale Kirche des Stadtteils. Sie liegt an der Straße Roosensweg am Rand einer kleinen Grünanlage, nahe der Ernst und Claere Jung Stiftung.
Die Backsteinkirche wurde 1889/90 gebaut, und von dem Bankier Conrad Hinrich von Donner gestiftet. Der in neugotischen Formen gestaltete Kirchenbau sollte Bauelemente englischer Kirchen aufnehmen und ist bereits von reformerischen Bemühungen in der Architektur um 1900 geprägt. Bemerkenswert ist dabei die Verwendung von Tuffstein, Lava und Schiefer.
Ein ungewöhnliches Baumerkmal ist die Verbindung der Kirche mit dem Pastorat und dem Gemeindesaal zu einem Gruppenbau, wodurch sich die Kirche von vielen anderen Kirchenbauten der gleichen Zeit in Hamburg unterscheidet, der Grundriss entspricht dem zur Bauzeit verbreiteten Muster eines griechischen Kreuzes.
Stiftungen an die Kirche durch die Unternehmerfamilie Reemtsma sind u.a.: die Beckerath-Orgel von 1936, mit ihr steht in der Kirche ein bedeutsames Instrument mit orgelbaulicher namhafter Tradition zur Verfügung, die Kirche erhielt zu ihrem 50-jährigen Jubiläum vier neue Glocken und 1953 den sehenswerten Abguss der Bronzeskulptur "Lehrender Jesus" von Ernst Barlach.....

Weitere Kirchen im Stadtteil; Die moderne Ansgar-Kirche an der Griegstr./Bernadottestr., sie wurde am 1.08.1965 geweiht und gehört zur Ev.-Luth.-Tabita-Kirchengemeinde - eine der wenigen Kirchengemeinden in Deutschland mit einem eigenen Kinder- und Jugendzirkus - zusammen mit der historischen über 100 Jahre alten Kreutzkirche in Ottensen.
Die Kirche "Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", an der Elbchaussee gelegen, ist eine Glaubensgemeinschaft die laut einer unabhängigen Expertenkommission als neue religiöse Bewegung bezeichnet wird. Gemeinsam mit diversen kleineren Splittergruppen wird sie zur Konfessionsgruppe der Mormonen zusammengefasst.

Othmarschen verfügt über mehrere Schulen darunter Gymnasien, wozu eine der ältesten Schulen der Stadt Hamburg, das humanistische Christianeum an der Otto-Ernst-Str., zählt. Es wurde 1738 in Altona gegründet und seit 1744 nach dem dänischen König Christian VI. (1699–1746) benannt, der in Personalunion auch Herzog von Holstein und damit Landesherr der Stadt Altona war. Das Gymnasium hat sein altsprachliches Profil bewahrt, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts durch die gleichwertigen Naturwissenschaften ergänzt ist. Darüber hinaus ist die Schule heute durch künstlerische Schwerpunkte, insbesondere in der Chorarbeit, geprägt. Ebenfalls erwähnenswert ist das Gymnasium Hochrad. Hier hat man sich auf zweisprachigen Unterricht (auch bilingualer Unterricht) spezialisiert, er wird u.a. an neusprachlichen Gymnasien wie auch an Auslandsschulen angeboten.

Sportvereine bieten in Othmarschen ein vielfältiges Angebot u.a. von Tennis - Hockey - Golf - Fitness und den Ballspielarten uvm.. Die Spiel- und Sportplätze findet man derzeit am Christianeum, zwischen der Otto-Ernst-Str. - Golfstr. und Hochrad sowie am Othmarscher Kirchenweg und dem Trenknerweg, wobei bei den beiden letzteren die Zukunft ungewiss bleibt, hier ist eine Verlagerung zu Gunsten von einer Wohnbebauung vorgesehen.

Zwischen Grün- und Parkanlagen bis hin zum Elbufer verändert Othmarschen in den letzten Jahrzenhten - verstärkt seit ca. Mitte des 19. Jahrhundert - laufend sein Erscheinungsbild - sein Gesicht - seine Bedeutung. Heute sind Zeitzeugen, neben dem Bau der Autobahn und der Einfahrt in den neuen Elbtunnel;
historisches, erhalten aus der Dorf-Zeit - z.Bsp. der Röper-Hof --- die vielen (historischen) Villen im gesamten Stadtteil und die herrschaftliche Landhäuser am Elbhang --- der technische Fortschritt, Entwicklung in der Verkehrsanbindung --- der Bau der Asklepios Klinik Altona (Allg. Krankenhaus Altona von 1961-70) --- Stiftungen, Häuser und Anlagen im Bereich der altersgerechten Wohn- und Pflegeversorgung in z.T. parkähnlichen Gärten --- in ehemaligen Industrie-Arealen entstehen neue Zentren und Quartiere wie z.Bsp. der "Othmarscher Park", seit den 1990er Jahren mit unterschiedlichen Quartieren, Wohnungen - Büros - Gewerbeflächen u.v.m., dazu zum Beispiel;

Ehemals die Oetker-Fabriken - seit dem Jahre 2011 entstand hier durch die "HPV" (Bahrenfeld) ein modernes Quartier     (Bilder HPV)

>> "Othmarscher-Höfe" als neues Quartier an der Johann-Mohr-Str. - Bauzeit 2012-2017 - im Othmarscher-Park, es entstehen 925 Wohneinheiten die je zu einen Drittel frei finanziert - gefördert und als Eigentum erstellt werden, mit der dazu gehörenden Infrastruktur.
>> In den 1950er Jahren endete, an der Griegstr. Ecke Friesenweg, die weit über 80 Jahre währende Erfolgsgeschichte der 1870 von L. C. Oetker in Altona gegründete Marzipan- und Marmeladenfabrik. Mit dem Kauf des Quartiers durch die "HPV" (Bahrenfeld) im Jahre 2011 ist neues Leben in das Quartier eingekehrt. Nach dem Motto "erhalten, erneuern, erweitern" werden Alt und Neu geschickt zusammengefügt und das Areal zu einem modernen Geschäftsquartier ausgebaut.

  Die Rundreise durch den Bezirk:
Rundfahrt: von Groß Flottbek - über Othmarschen - weiter nach Nienstedten

Auszug aus der Geschichte:

Othmarschen wurde 1317 als Othmarshusen erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter war es ein Bauerndorf mit wenigen Höfen in einer Waldreichen Gegend und gehörte zur Hamburger St. Petri-Gemeinde. Erst 1547/48 gelangte es mit dem Bau einer Ottenser Kirche zum neuen Kirchspiel Ottensen. Ebenso wurde 1674 Övelgönne im Kirchenbuch von Ottensen erwähnt, gehörte den Ort bis zur Selbstständigkeit 1731 an. Nach Bildung der Kreise in Schleswig-Holstein 1867 kam Övelgönne zum Kreis Pinneberg, dem es bis zu seiner Eingemeindung in die kreisfreie Stadt Altona 1890 angehörte.
1759 entstand der reetgedeckte Röperhof am heutigen Agathe-Lasch-Weg, er ist der letzte erhaltene Zeitzeuge des histo- rischen Dorfkerns. Etwa zur gleichen Zeit entstanden an der heutigen Elbchaussee die ersten Landhäuser wohlhabender Kaufleute, wie z. Bsp. das Herrenhaus mit Elbblick und die gegenüber liegenden Stallungen - der Halbmond ist heute ein Wahrzeichen des Stadtteils und ist Verwaltungssitz der Ernst und Claere Jung Stiftung. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein war Othmarschen ein kleiner Vorort. Zusammen mit Övelgönne zählte es 1855 lediglich 362 Einwohner. 1868 kam Othmarschen zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein.
1882 entstand an der Strecke der Vorortbahn Altona-Blankenese die Bedarfshaltestelle Groß-Flottbek-Othmarschen. 1883 gründete der Fabrikant Ferdinand Ancker gemeinschaftlich mit anderen Teilhabern das Terrain-Consortium, das das Bauprojekt Villenanlage Neu-Othmarschen, eine Gartenstadt für Wohlhabende, realisierte.
1890 kam der Stadtteil zusammen mit Övelgönne und Bahrenfeld an Altona, im gleiche Jahr wurde die Christuskirche - am Roosensweg - eingeweiht, das erste Othmarscher Gotteshaus ist eine Stiftung des Bankiers "Conrad Heinrich von Donner" aus Ottensen von 1899
A. L. Mohr errichtete 1890 (zwischen der Behringstr. und S-Bahn sowie Friesenstr. und Autobahn - heute "Othmarscher Park") ein neues Werk für die Magarine und Mischbutterproduktion (Rahma - "Rama"), inzwischen UNION Deutsche Lebensmittelwerke und heute zum Unilever-Konzern gehörend. Nachdem in den 1990er Jahren der Standort, zusammen mit einer Steinschleiferei und der Wollkämmerei aufgegeben wurde, die Oetker Marzipan- und Marmeladenfabrik war bereits in den 1950er Jahren aufgegeben worden, entstand auf dem Gebiet der "Othmarcher Park" mit unterschiedlichen Quartieren, Wohnungen - Büros - Gewerbeflächen u.v.m..
1893 ist im Ort eine Pferdebahn eingerichtet worden. Seit 1897 ist Othmarschen an das S-Bahn-Netz angeschlossen; die Bedarfshaltestelle wurde nunmehr reguläre Haltestelle der S-Bahn, lange Zeit als Haltestelle Großflottbek-Othmarschen, nunmehr als Othmarschen. 1899 führte eine Straßenbahn nach Altona. Zu diesem Zeitpunkt bestand Othmarschen aus drei Teilen; der alte Dorfkern mit Teich, dem neuen Villenviertel an der Bahn und den herrschaftlichen Landsitzen entlang der Elbe an der Elbchaussee.
Um 1900 enstanden im Bereich des Philosophenweg viele neue Villen u.a. 1907/08 auch die Oetker-Villa. Der Konditor L. C. Oetker (ein Bruder von Dr. August Oetker) modellierte Marzipan und verwandelte es in schmackhafte Figuren. Seine feinen Spezialitäten fanden so reißenden Absatz, dass er im Jahre 1876 in Ottensen eine erste kleine Dampf-Marzipanfabrik mit angeschlossener Konditorei und einem Freiluftcafé errichtete. Die in Altona 1870 gegründete Marzipan- und Marmeladenfabrik verlagerte sein Nachfolger, Albert Oetker - er behielt den renommierten Namen der L.C.Oetker-Werke bei, 1896 an die Griegstr. Ecke Friesenweg und entwickelte das Werk der einst zur weltgrößten Dampf-Marzipanfabrik. In den 1950er Jahren endete auf diesem Grund und Boden die weit über 80 Jahre währende Erfolgsgeschichte, der hoch in den Himmel ragenden Industrie- schornstein – dem heutigen Wahrzeichen des Quartiers – ist alles was geblieben ist.
In den 1920er Jahren sah der Bausenator Oelsner für die Elbvororte eine Aufgelockerte Bauweise von Grüngürteln durchzogen vor, so das z.Bsp. der größte Park im Stadtteil - der Jenisch-Park - für die Bevölkerung frei zugänglich war. Am Anfang der 1930er Jahren entstand an der Parkstr. die ehemalige Villa Reemtsma und wurde vorübergehend auch Firmansitz. 2004 zog die Reemtsma-Hauptverwaltung von der Parkstraße in das moderne Gewerbegebiet Hamburg-Bahrenfeld. Das Gelände der ehemaligen Hauptverwaltung gehörte inzwischen der Familie Herz (Tchibo) und wird seit 2008 zu Eigentumswohnungen umgebaut.
Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam Othmarschen 1937/1938 zusammen mit Altona nach Hamburg. 1939 erhielt Othmarschen Övelgönne und den östlichen Teil von Klein Flottbeks hinzu. Die 1960er und 1970er Jahre veränderten das alte Othmarschen beträchtlich; Das neue - 20 Stockwerke hohe - Altonaer Krankenhaus (1961-70) an der Paul-Ehrlich Str. ersetzte 1971 den Vorgänger in der Max-Brauer-Allee. 1967 legte das Hamburger Unternehmer-Ehepaar Jung den Grundstein für die Ernst und Claere Jung Stiftung in der Emkendorfstraße in Othmarschen (eine von 4 Stiftungen in Hamburg und Stade), es war ihnen ein großes Bedürfnis, ihren Reichtum im christlichen Sinne weiterzugeben. Der historische Dorfkern musste dem Bau der Autobahn A7 (1968-75) weichen, bis zum beginnenden Elbtunnel wurde Der Stadtteil zweigeteilt.
Der Verleger P. W. Tamm (u.a. Axel Springer Verlag) gründete das "Wissenschaftliche Institut für Schiffahrts- und Marine- geschichte" an der Elbchaussee und zog damit 1988 in das ehemalige Park-Hotel Teufelsbrück um - seit 2008 das "Internationale Maritime Museum Hamburg" im Stadtteil HafenCity /Speicherstadt-Kaispeicher B.
Etwa seit Mitte des 20. Jahrhundert enstehen in den aufgegebenen ehemaligen Industrie-Arealen neue Zentren und Quartiere wie z.Bsp. der "Othmarscher Park", mit unterschiedlichen Quartieren für Wohnungen - Büros - Gewerbeflächen u.v.m.,

Am 31.12.2011 wohnen im Stadtteil 12.646 Personen auf 6,0 km²

( PJ ) mit Textauszügen und Informationen u.a. aus Wikipedia)   >> nach    oben