St. Pankratius-Kirche Hamburg-Neuenfelde
St. Pankratius- Prunktür und Kanzelalter
St. Pankratius - Norddeutschlands ältester Kanzelaltar
St. Pankratius - die 1688 entstandene weltberühmte Schnitger-Orgel
Blickrichtung auf den Turm der St. Nicolai-Kirche
St. Nicolai, Sicht auf die schöne Orgel
St. Nicolai, Blick durch das Kirchenschiff
St. Martini-Kirche in Jork-Estebrügge
St. Martini, Orgelansicht unterm Kirchendach
Ansichten der St. Matthias-Kirche in Jork
St. Matthias, Ansichten von Altar und Kanzel
St. Johannis-Kirche in Neuenkirchen
(Bild: Nomine.net )
Ansicht der St. Bartholomäus-Kirche in Mittelkirchen
St. Bartholomäus, Blick in das Kirchenschiff
Steinkirchen - Sicht auf den St. Martini et Nicolai Kirchturm
St. Martini et Nicolai, Blick durch das Kirchenschiff Richtung Orgel
St. Martini et Nicolai, Blick auf Orgel und Kanzelaltar
St. Marien in Grünendeich (leider keine weiteren Bilder)
St. Mauritius in Hollern-Twielenfleth
St. Mauritius - Kirchenschiff mit Blick auf die Orgel
Bilder /Bearbtg.
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St. Pankratius-Kirche Hamburg-Neuenfelde
St. Pankratius - Blick in den Altar-Bereich und auf den Kanzelaltar
St. Pankratius - Blick durch das Kirchenschiff auf die Orgel
St. Pankratius - die 1688 entstandene weltberühmte Schnitger-Orgel
St. Nicolai in Jork-Borstel am Fleth
St. Nicolai-Orgel, entstanden unter der Mitwirkung von Arp Schnitger
St. Nicolai, Ansicht der Orgel unterm Kirchendach
St. Martini in Jork-Estebrügge - Außenansicht
St. Martini, Kirchenschiff - Blick Richtung Altar
St. Matthias, Blick durch das Kirchenschiff - Altar
St. Matthias, Blick durch das Kirchenschiff - Orgel
St. Johann in Neuenkirchen, Blick in das Kirchenschiff - Altar
(Bild: Nomine.net )
Ansicht der St. Bartholomäus-Kirche in Mittelkirchen
St. Bartholomäus, die wohl größte Arp Schnitger-Orgel im Alten Land
St. Martini et Nicolai-Kirche in Steinkirchen
St. Martini et Nicolai, die große wertvolle Orgel von Arp Schnitger
St. Martini et Nicolai, Blick in das Kirchenschiff - Kanzelaltar
St. Marien in H.-Twielenfleth (leider keine weiteren Bilder)
St. Mauritius - Kirchenschiff mit Blickrichtung Altar
Die Orgel von St. Mauritius in Hollern
(PJ) ©
Lizenz
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Sehenswerte Kirchen des Alten Landes:
Das Alte Land
wird als die reichste Orgelregion der Welt angesehen, auf wenigen Kilometern befinden sich 10 bedeutende
Orgeln die überwiegend im Zusammnehang oder unter Mitwirkung mit dem berühmten Orgelbauer
Arp Schnittger zu sehen sind. Liebhaber (oder Solche die es werden wollen) die sich für historische Orgeln und mehr noch für die
Kultur der Orgelmusik der letzten 600 Jahre begeistern können finden bei
NOMINE (Norddeutsche Orgelmusikkultur in Niedersachsen und Europa) ihr zu Hause.
> St. Pankratius-Kirche:
in Hamburg-Neuenfelde, die barocke Pfarrkirche bekam von 1682 bis 87 ihr heutiges Aus- sehen, die Kirche ist als Backsteinsaalbau mit einem
dreiseitigen Ostschluss erbaut, 1841 wurde dann an der Westfront der heutige Turm erbaut. Berühmt sind die Deckenmalerei, der Taufstein und
das Prunkstück die 1688 entstandene neue weltberühmte "Schnitger-Orgel". Arp Schnitger hat lange in Neuenfelde gelebt und ist in
der St. Pankratius-Kirche begraben - sie gilt überregional als Arp-Schnitger-Kultstätte.
Darüber hinaus ist die bis 1731 vollendete, einheitliche hochbarocke Innenausstattung, die unter den barocken Kirche-Innenräumen im Norden
Deutschlands seines gleichen sucht - sowie Norddeutschlands ältester Kanzelaltar - sehenswert.
> St. Nicolai-Kirche:
in Jork-Borstel, eine kleine sehr schöne Altländer Kirche, gebaut am jetzigen Standort um 1400 (1. Erw.1221) mit dem hölzernen Glockenturm
von 1695, besitzt eine Ausstattung aus dem 14. bis zum 18. Jahrhundert, u.a. die Bronze Taufe - Kanzel-Hochaltar - Emporen und die schöne
historischen Orgel - unter der Mitwirkung von Arp Schnitger 1677.
> St. Martini-Kirche:
in Jork-Estebrügge (1. Erw.1221), die neue Kirche v. 1702 wurde auf den Grundmauer (datiert 1450) der Vorgänger-Kirchen wieder
aufgebaut. Ausgestattet mit Zeugnissen aus dem 14. bis zum 19. Jahrhundert, sehenswert sind aus der Vorgängerkirche der Altar, die Kanzel,
die Taufe, der Messingkronleuchter und das Gestühl.
> St. Matthias-Kirche:
in Jork (1. Erwähng. 1221) die auf einer Warft/Wurt gebaute Backsteinkirche, hat eine barocke Ausstattung aus dem 17./18. Jahrhundert,
mit freistehenden hölzernen Glockenturm v. 1685, sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Das jetzige
Kirchenschiff wurde 1664 und 1709 erneuert, zu diesem Zeitpunkt wurde auch die bereits 1668/69 von Arp Schnitger reparierte Orgel
grundlegend neu strukturiert (Orgelprospekt).
> St. Johannis-Kirche
in Neuenkirchen, die eingeschossige Fachwerk-Kirche (Backsteinausfachungen) mit Holzturm (1. Erw. aus 1270), wurde mehrfach abgerissen
und im alten Stil, zuletzt 1925 bis 1931, wieder aufgebaut. Sehenswert sind der Flügelaltar von 1330, die eingesetzten Kabinettscheiben
aus dem 17. Jahrhundert, u.v.m..
> St. Bartholomäus
in Mittelkirchen (1.Erw.1322) eine einschiffige aus Felssteinen und Holz gebaute Kirche die im Barockzeitalter mit Backsteinen umbaut wurde,
der holzverschalte Glockenturm ist in der Zeit um ca. 1721 entstanden. Der Kanzelaltar aus dem 18. Jahrh., auf dem Altarplatz, ragt hoch bis
zum Auge Gottes empor, Ausstattung aus dem 14. bis 19. Jahrh.. Die Arp Schnitger Orgel von 1688 /erweitert 1753 wurde von J.M.Schreiber
in den folgenden Jahrhunderten mehrfach verändert, erst im 20./21. Jahrhundert wurde das Instrument wieder konsequent in seinen barocken
Zustand zurück versetzt, es gilt als das Größte im Alten Land.
> Martini et Nicolai
zu Steinkirchen (1. Erw.1332) wurde auf einer Wurt/Warft aus Feldsteinen statt Holz gebaut. Sie wurde um 1500 als Backsteinkirche -
1687 bis 1785 als barocke Saalkirche umgebaut und erweitert. Der hohe hölzerne Glockenturm stammt aus dem Jahre 1696 und ist nicht
mit der Kirche verbunden. Die barocke Stilrichtung der Kirche, seit dem 16. Jahrhundert, überwiegt in der Innenausstattung der Kirche.
Sehenswert sind u.a. die Orgel, sie wurde von Arp Schnitger gebaut und 1687 eingeweiht, sie gehört zu den wertvollsten und größten
Orgeln im Alten Lande - die Emporen und der reich verzierte Kanzelaltar, er wurde 1784/85 geschaffen.
> St. Marien
in Grünendeich (1. Erw. 1139 Bardesfleth und 1500 Grünendeich), die schweren Sturmfluten im 13. bis in das 16. Jahrhundert zerstörten immer
wieder die frühen Kirchspiele. Anfang des 17. Jahrhundert (erfolgte der Wiederaufbau durch eine Stiftung) es entstand die heutige Fachwerk-Kirche
(Backsteinausfachungen) mit hölzernen Glockenturm von 1625. Flügelaltar, Taufbecken und Kanzel stammen aus dieser Zeit
(Ausstattung aus dem 16. bis 18. Jahrhundert).
> St. Marien-Kirche
in Twielenfleth (1. Erw. 1139 Bardesfleth u. 1385 Twielenfleth), die schweren Sturmfluten im 13. bis in das 16. Jahrhundert zerstörten die
frühen Kirchspiele. Die heutige Fachwerk-Kirche (Backsteinausfachungen) wurde 1819 auf alten Fundamenten neu errichtet - mit hölzernen Turm
(28 m hoch) - und gehört zu den sogenannten Schifferkirchen. Ihr Name weist auf den wunderschönen Altar hin, in dessen Mittelpunkt Maria,
die Mutter Jesu, steht, sie wird als Himmelskönigin dargestellt. Die jetzige Ausstattung der Kirche stammt aus dem 14. bis 17. Jahrhundert.
> St. Mauritius-Kirche
in Hollern (1. Erw.1250) ist heute eine einschiffige Backsteinkirche, die 1901 teilweise neu aufgemauert wurde. Kirche und Turm sind auf
einer Wurt/Warft (Sturmflut) errichtet. Das älteste noch erhaltene Bauwerk im Alten Lande ist der runde 25 Meter hohe Kirchturm aus dem
12. Jahrh., mit Öffnungen die auf einen Wehrturm hinweisen, er ist einmalig im Alten Lande und war sicherlich ein Fluchtort der Bevölkerung.
Von dem gotischen Ursprung ist nichts mehr zu sehen, in der Kirche erblickt man eine Arp Schnitger Orgel (Neubau von 1688-90), die heute
vorhand. Ausstattung der Kirche stammt zum Teil aus dem 14. bis 17. Jahrhundert.
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(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
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