Schäfer - Gemälde von Arnold Lyongruen - Anno 1909
(Repro-FL)
Die "Lüneburger Heide"
Lüneburger Heide "Wanderwege"
Heideschnucken in der Nachbarschaft zum Schafstall
"Pastorenteiche" - Wanderung von Wesel nach Undeloh
Hier kommt der Heidehonig her!
Die Kirche St. Magdalenen im Heideort Undeloh
Innenansicht von St. Magdalenen im Heideort Undeloh
Ansicht im Heideort Undeloh
... zur Kutschfahrt nach Wilsede - Wilseder-Berg - Totengrund u.s.w..
Blick auf den "Wilseder-Berg"
Blick vom "Wilseder-Berg" in die Ebene
"Totengrund" nahe dem Wilseder-Berg
Heide- und Museumsdorf "Wilsede"
"Steingrund" nahe Wilsede
Hannibals Grab in der Nähe von Wilsede
"Seeadler" z.B. im Wildpark Lüneburger Heide (FL)
Auf blühender Heide; Gemälde von Arnold Lyongruen - Anno 1910
(Repro-FL)
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Das Gebiet der Lüneburger Heide erstreckt sich ("grob") zwischen der Elbe im Nordosten und der
Aller im Süd- westen, zu deren breiten, als Urstromtäler entstandenen Niederungen, die Heide
markant abfällt. Im Westen geht die Lüneburger Heide in die von Niederungen
durchsetzte Stader Geest über, im Osten in die Altmark mit der Lüchower Niederung im Wendland.
Oder anders gesagt zwischen Hamburg und Celle, von Walsrode bis zur Elbe -
also über Teile der Landkreise Rotenburg und Harburg, die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Celle,
Lüneburg, Soltau-Fallingbostel, Uelzen und Gifhorn.
Eingebettet sind der Naturpark Südheide ( von Faßberg bis kurz vor
Celle und Hermannsburg bis Weyhausen) und der Naturpark Lüneburger Heide (von Buchholz bis Soltau und Schneverdingen
bis Kurz vor Lüneburg).
Naturpark Lüneburger Heide
Der Naturpark war der erste Naturpark Deutschlands, er ist über viele
Jahrhunderte durch den Einfluss der Menschen entstanden und gestaltet worden und gehört zu den großen zusammenhängenden
Heideflächen in Mitteleuropa - rund um den . . .
Wilseder Berg: mit einer Höhe von 169 m - die höchste Erhebung des NSG - er liegt in der Nachbarschaft des Heide- und
Museumsdorf Wilsede.
Aus einer Wasserscheide - am Wilseder-Berg - treten die Quellbäche mehrerer Flüsse aus, wie die von Este -
Luhe - Wümme und Böhme.
Der Berg hat einen flachen Gipfel ( ein Plateau), an den Rändern ist er ausgeprägt mit Mulden,
Tälern und kleinen Schluchten. Die bekannteste Vertiefung am Berg ist der Totengrund, mit bis zu 40 m hohen Wänden,
die heute mit Heidekraut und Wacholderbüschen bewachsen sind - südlich des Museumsdorfes
Wilsede.
Die Gebiete um den Wilseder Berg und dem Ort Wilsede (Bisbingen) sind nur per Kutsche - im Sattel - zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zu erreichen, zum Beispiel aus diversen Gemeinden: Nieder- und Oberhhaverbeck, Volkwardingen, Döhle, Sudermühlen,
sowie Undeloh ...u.a.m..
Blütezeit der Heide ist August bis September, dann finden auch die Wahlen der Heideköniginnen statt.
Die vielen Heide-Orte bieten heute alles was für ein gute Erholung und der Freizeit wichtig ist - zum Beispiel:
Undeloh
...liegt im Herzen der Lüneburger Heide und in Mitten des "Naturparks Lüneburger Heide", ca. 4 km sind es nord- östlich zum
Wilseder Berg. Umgeben von den schönsten Heideflächen - mit Heidschnucken - u.a. zwischen Wesel und Undeloh. Kutschfahrten
und Wanderrouten nach dem Museeumsort Wilsede, zum Wilseder Berg, Toten- und Steingrund oder in das Radenbachtal
uvm..
Wildpark Lüneburger Heide
...eingebettet in eine reizvolle Heidelandschaft, am Rande des Naturschutzgebietes,
lädt der Wildpark Lüneburger Heide die großen und kleinen Kinder alle gemeinsam zum Sehen - Staunen und Erholen
ein. Denn; er ist der Artenreichste im Norden und einer der Allerschönsten überhaupt.
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
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Das Heidelied
Auf der Lüneburger Heide In dem wunderschönen Land Ging ich auf und
ging ich nieder Allerlei am Weg ich fand
" Valleri Valera ha ha ha und Juheirassa, und Juheirassa bester Schatz ,
bester Schatz denn du weißt es, weißt es ja "
Brüder laßt die Gläser klingen Denn der Muskateller
Wein Wird vom langen Stehen sauer Ausgetrunken muß er sein
Valleri ...
Und die Bracken und die Bellen Und die Büchse und
die knallt Rote Hirsche woll'n wir jagen In dem grünen, grünen Wald
Valleri ...
Ei du Hübsche, ei du Feine Ei du Bild wie Milch und
Blut Unsere Herzen woll'n wir tauschen Denn du glaubst nicht wie das tut
Valleri ...
Heidedichter Hermann Löns
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Bossard Kunststätte
1911/12 begann der Bildhauer J. M. Bossard mit seinem Gesamtkunst- werk, auf einem
großen Heidegrund- stück in Jesteburg-Lüllau, mit dem Bau des Atelierhauses.
Erst 1926, nach der Heirat mit Jutta Krull, begannen beide gemeinsam mit dem Bau des
zweiten Objektes, dem sogenannten Kunsttempel.
Später wurden weitere Räume im Atelierhaus neu
gestaltet, letztend- lich entstand bis zu seinem Tode 1950 die "Kunststätte Bossard.
Es entstand eines der imposantes- ten Gesamtkunstwerke in Europa, es wird sehr eindrucksvoll gezeigt
wie Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst zu einer Einheit verschmelzen können,
bis die Raumwirkung, die Bossard erzielen wollte, erreicht war.
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