Die grachtartigen Flethanlage war in der Vergangenheit der innerstädtische Hafen
Breite Str., die Verbindung vom West- und Ostfleth zur Lange Str. - Fußgängerzone
Buxtehude als Einkaufsstadt - "In der Fußgängerzone Lange Str."
Blick auf das historische Bürgerhaus (li.) - traditionelles Gasthaus
Blick auf den St. Petri-Platz - Zugand zum Heimat-Museum und Stavenort
Evangelische Pfarrkirche St. Petri in verschiedenen Ansichten - Ende 13. Jahrhundert
St. Petri, mit Blick in das Kirchenschiff Richtung Kanzel und Hochaltar
St. Petri, der Hochaltar
St. Petri, der nach seinem Stifter benannte Halepagen-Altar von ca. Anno 1500
St. Petri-Orgel von Philipp Furtwängler, erbaut ca. um 1859 - Restaur. 1984/2006/2007
Historische Fachwerkhaüser in den Altstadtgassen - (Abtstr. /Breitestr.)
Historische Fachwerkhaüser in den Altstadtgassen - z.B. das restaurierte "Abthaus"
Die Este (Nebenfluss der Elbe) als Fleth/Gracht ausgebaut, war/ist bis Buxtehude schiffbar.
Das Fleth/Gracht: Pfahlbauten am Fleth (Binnenkanal) um 1900
(Wikip.-FL)
Am Altstadt-Fleth zwischen Flethmühle und Marschtorzwinger - Westfleth
Der Flethenkieker von Buxtehude am Westfleth
Margareta - das letzte erhaltene Flachboden-Schif aus der Buxtehuder Flotte - im Fleethafen
Der Estering bei Buxtehude - das deutsche Rallycross-Mekka
Bilder /Bearbtg. (PJ) ©
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Erste Erwähnung einer Siedlung Anno 959, weitere historische Daten der Entwicklung zur Stadt Buxtehude sind die
Gründung 1197 (im heutige Stadtteil Altkloster, den Namen erhielt der Stadtteil durch den Bau des Klosters).
1328 erst erfolgte dann die Verleihung der Stadtrechte. 1369 wurde Buxtehude Mietglied der "Hanse" und war
vorübergehend - im 17. Jahrhundert - in schwedischen Besitz.
Als Stadt war Buxtehude Bis 1885 eine selbständige Verwaltungseinheit, dann kam es zum Landkreis Jork.
1931 wurde die Gemeinde Altkloster, bis dahin im Landkreis Stade, in die Stadt Buxtehude eingemeindet.
Mit Auflösung des Kreises 1932 kam die Stadt Buxtehude zum Landkreis Stade dem es bis heute angehört.
Seit 1972 gehören zur Stadt folgende Ortsteile: Daensen, Dammhausen, Eilendorf,
Hedendorf, Immenbeck, Ketzendorf, Neukloster, Ottensen und Ovelgönne.
Ende des Jahres 2011 lebten ca. 40.000 Bürger in der Stadt.
Bis 1994 war Buxtehude Garnisonsstadt, einzeln erhaltene Gebäude und das Gelände der Estetalkaserne wurde der Allgemeinheit
zugeführt - große Teile der Bebauung abgerissen, heute befindet sich dort ein ausgedehntes strukturiertes Neubaugebiet mit Einzel- und
Doppelhausbebauung, die Vergangenheit als Kaserne ist nicht mehr zu erkennen.
Buxtehude besitz eine sehenswerte Altstadt mit holländischen Einschlag.
Geest, Marsch, Moor und die Flussauen der Este prägen die Landschaft in der Umgebung der Stadt, am Rand zum
Alten Land.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören u.a.:
> das Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische "Pfarrkirche St. Petri", eine dreischiffige
gewölbte Back- steinbasilika mit vorgelagertem 75 Meter hohen Westturm und mit fünfseitiger Absis, entstanden gegen Ende
des 13. Jahrhundert, aber die endgültige Fertigstellung dürfte um 1320 anzusetzen sein. Bedeutende Ausstattungsstücke sind
der nach seinem Stifter benannte Halepagen-Altar aus dem Jahre ca. 1500 - im nördlichen Seitenschiff - und die frühbarocke
Kanzel, sie ist auf das Jahr 1674 datiert. Ihr heutiges Aussehen ist die Folge etlicher Eingriffe und Restaurierungen im
laufe der Jahrhunderte, man war immer bemüht die Originalität zu wahren. Die St. Petri-Kirche, zusammen mit der Lüneburger
St. Nicolai-Kirche, sind als Basilika im Bereich der gotischen Backstein-Hallenkirchen einzigartig.
> Das mittelalterliche "Rathaus" von 1418 - wurde infolge eines Brandes 1911 teilweise
erneuert, im Inneren blieben Reste der alten Ausstattung des 16. Jahrhundert erhalten.
> "Altes Brauhaus" (alte Markthalle /Viehhalle) erbaut 1912/13.
> Das Altstadt-Fleth/-Gracht (Este) zwischen Flethmühle und Marschtorzwinger, war
ursprünglich, seit Ende des 13. Jahrhundert, das zentrale Hafenbecken der Stadt.
Historische Fachwerkhaüser säumen zu beiden Seiten - am Westfleth und Ostfleth.
> Die historischen
Bürgerhäuser
teilweise aus dem 16./17. Jahrhund. findet man u.a.:
am Westfleth, in der Abtstr. - Langestr. - Fischerstr. - Breite Str. - Kirchenstr. - St. Petriplatz.
> Die "Wassermühle" von 1674 im Ortsteil Övelgönne - ein hist. Kleinod mit hist. Backofen,
> Das Buxtehuder-Museum für die Stadt- und Regionalgeschichte, sehr sehenswert sind unter anderen der
mittelalterliche „Passionsaltar“ und weitere sakrale Kunstwerke.
> Buxtehude ist auch als Märchenstadt bekannt - und liegt an der Deutschen Märchenstr. -
verleiht jährlich den Jugend-Buchpreis "Buxtehuder Bullen".
Bekannt ist der Wettlauf zwischen Hase und Igel, Erwähnung in Räuber Hotzenplptz,
Bildbände: Hein Schlotterbüx aus Buxtehude und Entenjagd in Buxtehude u.v.m.,
die Redensart "Wo die Hunde mit dem Schwanz bellen" ("De Hunten bellen" -
"Die Glocken läuten" mit Seilzug=Schwanz).
> Es wird Feste gefeiert auf Volksfesten und Märkten (Altstadtfest, Schützenfest u.a.),
berühmt in Nord- deutschland der Pfingstmarkt in Neukloster. Die so genannte Pistennacht ist ein zweimal im Jahr
(Frühjahr und Herbst) stattfindendes Fest, bei dem in Kneipen, Cafés, Diskotheken und Restaurants die ganze Nacht
hindurch gefeiert wird. In der Innenstadt und in einigen Gasthäusern gibt es dazu Live-Musik u.v.m..
Stadtinformation, Führungen - Tel. 04161 5012345.
Sportstadt Buxtehude
zum Beispiel: die Frauenmannschaft des Buxtehuder Sportvereins,
über 20 Jahre der Zugehörigkeit zur 1. Liga, verzeichnen die Handballdamen des "BSV" viele Nationale und
Internationale Erfolge. Für den Motorsport-Liebhaber ist Buxtehude das deutsche Rallycross-Mekka.
Im Estetal, nicht weit außerhalb und südlich der Stadt, liegt der Estering, eine permanente Rennstrecke,
auf der seit 1972 internationale Rallycross-Veranstaltungen stattfinden. Das letzte jeder Saison war fast immer der Endlauf zur
Rallycross-Europameisterschaft, der stets tausende Zuschauer aus dem In- und Ausland nach Buxtehude lockt.
(PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia)
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Frontansicht Buxtehuder Heimat-Museum // Teil der Fußgängerzone "Lange Straße"
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