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Die historische
Hansestadt Stade

Die Hansestadt Stade .de liegt im südwest- lichen Bereich der Unterelbe, westlich von Hamburg zwischen dem historischen Alten Land  und den Land Kehdingen, an dem Fluss Schwinge.
Als Nebenfluss der Elbe ist die "Schwinge" schiffbar bis zum tiedeabhängigen Stader-Hafen, von der Flussmündung bis zum Hafen sind es 4 Km.
Mehr als eine 1000-jährige Geschichte, vom Marktflecken über Hafen-und Handelsplatz zur lebendigen Kreis-Kultur und Einkaufsstadt, mit fast 400 Baudenkmäler, das verkörpert Stade heute. Die umgebende Landschaft ist überwiegend flaches Marschland (Obstanbau) teilweise sind auch Reste ursprünglicher Moore erhalten. Die Stadt liegt auf einem verkehrsgünstigen Geestsporn - "Stader Geest" - der in das Urstromtal der Elbe hinein ragt - sich am Spiegelberg bis zu 14,5 Meter über die Marsch erhebt.

! das Laden der Bilder dauert etwas-

Stades Altstadt-Fußgängerzone

Das Zeughaus am Pferdemarkt aus der Schwedenzeit

. . . in der Fußgängerzone Hökerstraße am Rathaus

Der (Neu-)Bau des historische Rathausvon 1667/68

Der innerstädtische hist. Hansehafen, mit Blick auf die Hafenseite Wasser-West

Der Schwedenspeicher von 1703-05, ab 1974 Museum

Blick auf das Bürgermeister-Hintze-Haus (Weserrenaissance) und das Goeben-Haus

Wasser-West zwischen Bürgerm.-Hintze-Haus und dem Schwedenspeicher (Museum)

Auf der Feiermeile - der Hansehafen in voller Aktion

Kunsthaus am Wasser-West, die Geschosse kragen in den Straßenraum hinein

Fischmarkt /Wasser West mit Blick auf das Kramerhus (mitte) - Bungenstr.

Altstadtstraßen und Gassen, zum Beispiel die "Bungenstr."

Bungenstr.: das Senatorenhaus (mitte) aus dem 17.Jahrh. bekam um 1893 eine Putzfassade

Bungenstr.: hist. Gaststätte Knechthausen (mit./re.), erstm. 1491 Vers.-Ort der Brauknechte

Der hist. Holz-Tretkran am Fischmarkt und das Gebäude der Stader Stadtwaage

Der Fischmarkt, einer der beliebtesten Plätze in Stade

Fischmarkt, Richtung Wasser Ost - mit Restauration am Hansehafen

Das Museumsschiff "Greundiek" am Stader Stadthafen

St. Johanniskloster von1672/3 (Ursprung aus dem 13. Jahrh.) und der lesende Mönch

Altstadt - mit Blick auf den Turm der St. Wilhadi-Kirche

Sicht auf die St. Cosmae-Kirche und dem Hökerhus (Hökerstr.) - Fassade ca. 1650

Die historische Löwenapotheke (links) in der Hökerstr.

Das Traufenhaus in der Bäckerstr, eines der ältesten Häuser von 1590

Von der Altstadt Richtung Hahnentor und dem Insel-Museum

Hahnentor - Durchgang durch das zweigeschossige historiche Torhaus

An einer Bastion der ehem. Stadtbefestigung entstand das Heimatmuseum von 1904

Aktivitäten auf und am Burggraben, der die Museumsinsel umschließt

Museumsinsel, Altländer- Prunkpforte von 1791 vor Bauernhaus (-hof / Museum) von 1733

Museumsinsel, Altländer-Bauernhaus (-hof ) von 1733, original eingerichtet als Museum

Museumsinsel, Geest-Bauernhaus mit historischen Giebel von 1641 - beherbergt das Insel-Restaurant

Die ersten Sammler und Siedler kamen bereits ~ 1.000 Jahre vor Chr. in die Gegend um Stade. Spätestens um ~ 650 nach Chr. entstand daraus eine befestigte  Siedlung mit einer Schiffslände (einfacher Landeplatz an einem Gewässer). Eine Stade bezeichnete seit dem 10. Jahrhundert einen natürlich entstandenen Anlandeplatz für kleinere Schiffe. Im Jahre 994 wurde diese Siedlung von den Wikingern geplündert und Stade "als Stethu" das erste Mal schriftlich erwähnt. Um das Jahr 1000 wurde die natürliche Schiffsanlände zum heutigen "Alten Hansehafen" ausgebaut. Schnell entwickelt sich der kleine Marktflecken, unweit der Unterelbe, zu einem wichtigen Hafen- und Handelsplatz.
Nach dem Aussterben der Grafen von Stade fiel Stade an Heinrich den Löwen. Nach seiner Entmachtung 1180 war Stade zwischen dem Erzbistum Bremen und den Welfen umstritten. Und 1209 ist es dann soweit - Stade erhält sein eigenes Stadtrecht vom
Kaiser Otto dem IV..
Bis ins 13. Jahrhundert war Stade der wichtigste natürliche Hafen zwischen Cuxhaven und Harburg und ein strategisch wichtiger Übergangsort über die Elbe. Es folgten 1259 das Stapelrecht zusammen mit der Befreiung von der Heerfahrt, Stade wurde bereits in deren Anfangszeit Mitglied der Hanse, 1279 gab sich der Bürgerrat eine eigene Verfassung - die sogenannten Stader Statuten, ab 1361 erlangte Stade das Recht Bündnisse zu schließen, damit erlangte die Stadt faktisch den Status einer Freien Reichsstadt (ohne rechtlichen Hintergrund).
Mit der in Stade, von den Mönchen v. St. Georg, maßgeblich geförderten Reformation wurde die Stadt evangelisch. Die erste freie lutherische Predigt hielt "Johann Hollmann" bereits im Jahre 1522.
Stades Blütezeit reichte bis weit in den Dreißigjährigen Krieg hinein, 1628 eroberte aber "Johann t’ Serclaes von Tilly" die Stadt, kurz darauf brachten dann die Schweden Stade in ihren Besitz (Schwedenfestung), die schwedische Herrschaft, mit einigen Unterbrechungen (u.a. 1636-43 und 1675-79), endete 1712.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören u.a.:   

Stade besteht neben dem eigentlichen Stadtgebiet aus weiteren vier Ortschaften Bützfleth, Haddorf, Hagen und Wiepenkathen die über ihre eigenen kommunalen Vertretungsorgane verfügen. Das historische Zentrum lag auf der heutigen Schwingeinsel innerhalb der ehemaligen Wallanlagen und wird vom Burggraben umgeben,

>   Stades heutige Altstadt - eine erhaltene Frühbarocke-Fachwerkstadt. Zu Beginn der Schwedenzeit zerstörte ein Stadtbrand 1659 zwei Drittel der Stadt, die schnell und weitgehend auf altenGrundrissen wieder aufgebaut wurde, die Innenst.-Fußgängerzone (Altstadt) mit ihren schmucken restaurierten Bürgerhäuser aus dem 16. /17. /18. Jahrhundert lädt ein zum Bummeln - Shoppen und die Seele baumeln lassen in Cafes und,

>   das Zeughaus am Pferdemarkt wurde zwischen 1697 und 1699 als dreischiffige Halle, in der Schwedenzeit Stades, auf dem Gelände der früheren St. Georgs-Kirche, die aus dem 12. Jahrhundert stammte, als Waffenarsenal errichtet. Der Bremer Erzbischof Gottfried von Arnsberg starb 1363 in Stade. Er wurde in der St. Georgs-Kirche beigesetzt, sein Grab ist im Gewölbe unter dem Zeughaus erhalten,

>   das Rathaus - ein Backsteinbau (niederld. Renaissance und Frühbarock), mit seinen gotischen Kellergewölben - die den Brand von 1659 überstanden haben - ausgestattet mit der besondere Handwerkskunst des 17. Jahrhunderts (u. a. Rathausportal- und Treppe, Rathaustüren, Königsmarcksaal - Festsaal),

>   der histor. alte Hansehafen, umrahmt von Kaimauern und herrlichen Bürgerhäusern, an Wasser West und Ost, war einst das wirtschaftliche Herz der Hansestadt.
Hier befindet sich der alte "Schwedenspeicher" aus dem Jahr 1705, der seit 1977 als Museum dient. Am Wasser West, entlang am Hansehafen zum Schwedenspeicher liegt das "Bürgermeister-Hintze-Haus" mit seiner historischer Renaissance-Fassade.
Daneben befindet sich das Goeben-Haus, in dem der preußische General August Karl von Goeben geboren wurde,

>   der Schwedenspeicher von Anno 1705 (Wasser West), heute Regionalmuseum, er erinnert an die Zugehörigkeit zu Schweden. Das Museum befindet sich in einem restaur. barocken Backsteingebäude aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es umfasst eine Chronologie der Region Stade über 10.000 Jahre,

>   der Fischmarkt, einer der schönsten Plätze mit dem Holztretkran und dem Gebäude der 1753 erbauten Stader Stadtwaage unmitteibar am Hansehafen, in Mitten von historischen Fachwerkhäusern,

>   die historische Löwenapotheke, in der Hökerstr. 37 - Stader Altstadt - für die dem schwedischen Apotheker Gabriel Luther 1655 das Privileg von König Karl X. Gustav erteilt wurde, verfügt noch über eine "Offizine-Enrichtung" aus Mahagoni von 1867. Das Kaufmanns-Treppenhaus im Hausinneren gilt als typisches Beispiel einer Diele in einem mittelalterlichen Gildehaus.

>   St. Cosmae-Kirche ( Ss. Cosmae et Damiani ): ein einschiffiger Saalbau, erstmals erwähnt 1132, nach dem Stadtbrand von 1659 erfolgte der Wiederaufbau in ihrer heutigen Gestalt als Backsteingotikbau aus dem 13. Jahrhundert, Barockorgel von Huß/Schnitger, der Turmhelm (Barock) gilt als Wahrzeichen der Stadt,

>  das St. Johanniskloster wurde von den Mönchen des Franziskaner-Ordens errichtet, wobei das Stiftungsdatum nicht bekannt ist. Die erste Erwähnung fand schon ~ 1236 statt. Bis 1526 lebten im St. Johanniskloster Mönche, während der Reformation löste sich der Konvent auf.
Fortan diente es als Unterkunft für Bedürftige - als Armenhaus. Das Kloster wurde ein Opfer der Flammen beim großen Brand von 1659. Nach dem Wiederaufbau 1672 / 1673 entstand das heutige dreiflügelige, U-förmige Fachwerk-Gebäude. An der offenen Nordseite stand früher die Klosterkirche.
Der Bau ist bis Heute weitgehend unverändert geblieben und wurde bis 1972 als Altersheim genutzt. Nach der Sanierung zogen ab 1981 diverse soziale und kulturelle Einrichtungen dort ein.

>   St. Wilhadi-Kirche die heutige dreischiffige gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert, der Stadtbrandt und Blitzeinschläge richteten sehr große Schäden an, der Turm sowie die gesamte Innenausbau mußte zeitgerecht erneuert werden,

>   Museen: Zeughaus- Schwedenspeicher- Kunsthaus- Baumhaus- Heimat- Technik- und Verkehrsmuseum. Sowie das altstadtnahe Freilichtmuseum auf der Insel, gelegen auf einer ehemaligen Bastion der Befestigungsanlage, gilt als eines der ersten freizugänglichen Freilichtmuseen in Deutschland. Die Insel ist mit dem  Burggraben vollständig von Wasser umgeben, zu besichtigen sind historische Bauernhäuser, eine Bockwindmühle von 1632, ein Göpelwerk aus dem 17. Jahrhundert, eine Altländer Prunkpforte von 1791, ein Steinbackofen, u.v.m..
Als Museumsschiff liegt die"Greundiek", ein ehemaliges Küstenmotorschiff, im Stader Hafen als technisches Kulturdenkmal - das zu besichtigen ist.

>   1880 wurde der Stader Stadthafen erbaut, die geringe Kapazität des Hansehafens reichte nicht mehr aus. Da der Stadthafen direkt hinter dem Schwingesiel liegt, ist er der  Tide ausgesetzt und kann bei  Niedrigwasser nicht angelaufen werden. Er wird Heute als kleine Marina genutzt und ist insbesondere im Sommer bei den Freizeitskippern sehr beliebt

>   Die Festung Grauerort wurde in den Jahren 1869 bis 1879 von den Preußen zum Schutz vor feindlichen Schiffen auf der Elbe errichtet. Man nutzte die hohe Altmarsch nahe des Fahrwassers der Elbe aus, um in der Zeit, als die Spannungen mit Frankreich zunahmen, schnell einen wirksamen Schutz des Hamburger Hafens zu haben.
Bereits im deutsch-französischen Krieg 1870/71 war die Festung einsatzbereit. Die Festung wurde jedoch nie in Kampfhandlungen verwickelt. Das Hochwallfort Grauerort ist ein Typbau preußisch. Festungsarchitektur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Fort schmiegt sich mit seinem rhombusförmigen sechseckigen Grundriß, der durch einen 10 m hohen Erdwall gebildet wird, an den Elbdeich.

>   In Stade ist immer etwas LOS! Zum Beispiel im Stadeum, es ist ein 1989 fertig gestelltes Kongress- und Veranstaltungsgebäude, das auch für aktuelle Theater- und Konzertaufführungen genutzt wird. Führungen mit unterschiedlichen Themen u.v.m. bietet die Tourismus-Information in Stade, Telefon 04141-409170.
Bilder /Bearbtg. (PJ) © Lizenz     (PJ) Textauszüge und Information u.a. aus Wikipedia) nach oben


Der Eingang zum Hochwallfort /Festung Grauerort an der Elbe
 

Blick in das Innere - in einen Teil - der Festung Grauerort
 

"Elbe-Klinikum" und das Veranst.-Zentrum "Stadeum" (Bild: SkySilver und MrsMyer Wikip. /PJ)




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